Man baut ein Modell, grundiert, lackiert und detailliert es, so wie es einem gefällt. Bis hierhin ist der Bau noch kein Problem.
Aber erst das Finish entscheidet darüber, ob ein Modell gelingt oder nicht.
Bei den meisten Modellbausätzen im Pkw-Bereich bildet der Klarlack das Finish. So auch bei diesem Ford Scorpio.
Eigentlich war das Modell recht gut gelungen, aber einen Unfall zerstörte es völlig. Darum baute ich den Scorpio erneut.
Ich nahm den gleichen Farbton, änderte ein paar Details, und einen völlig anderen Klarlack.
Links der alte Ford Scorpio, rechts der neue. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Problematisch ist es allerdings, da man nicht pauschal behaupten kann: "Lack XY ist der Beste!" Bis zu diesem Ergebnis (2) habe ich einiges experimentiert, getestet und auch diverse Rückschläge hinnehmen müssen.
Auch bei dieser speziellen Aluminium-Farbe für Riffelbleche und andere Aluminiumflächen gibt es Probleme. Die Farbe reflektiert sehr realistisch, hat aber den Nachteil, dass sie nicht fest auftrocknet, sondern bei Berührung schmiert und sofort stumpf wird! Das darf nicht sein, denn somit leiden die Modelle z. B. auf Messen und bei der Handhabung sehr.
Bereich 1 wurde mit einem wasserlöslichen Acryllack versiegelt, der Unter- schied zur reinen Farbe ist gering.
Bereich 2 zeigt nur die aufgepinselte Farbe, glänzend und realistisch.
Bereich 3 wurde mit dem glänzenden Klarlack von Revell bepinselt und ist deutlich dunkler und stumpfer.
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