Einmal gezuckt und das Modell ist futsch ?! Nicht unbedingt!
Jens Westermann schrieb mir folgenden Tip:
Wenn man gerade hochkonzentriert an einem Modell sitzt und gerade dabei ist, es farblich zu supern, klingelt plötzlich das Telefon!
Na, super! Mit dem Pinsel weggerutscht.
Folge: Das Modell ist hin, die Nerven liegen blank, weil alles rund um den Blinker, den man eigentlich orange anmalen wollte, auch orange ist.
Ist das Modell jetzt hin? Alle Arbeit umsonst? Ist Dir das auch schon passiert?
Nicht verzagen und ja nicht nervös werden! Lege das Modell in eine Ecke und laß die Katastrophe schön hart und trocken werden. Und zwar richtig trocken. Am nächsten Tag kannst Du die überschüssige Farbe langsam mit einem Fingernagel abschaben!
An sehr feinen Stellen (z. B. Türfugen) kann man auch einen Schraubendreher aus dem Feinmechanikerset nehmen. Hierbei ist allerdings Vorsicht geboten, denn zu fester Druck macht Kratzer in das Modell.
André hat den Hinweis nachgereicht, dass man Türfugen und ähnlich feine Linien auch mit einem alten Skalpell ausschaben kann. Selbstverständlich ist hierbei allerdings höchste Vorsicht geboten, um das Modell nicht zu beschädigen. Eine ähnlich gute Wirkung, allerdings ohne Risiko, hat hier auch ein Zahnstocher! Das Holz ist weich genug, um den Kunststoff nicht zu beschädigen, reibt aber sehr effektiv überschüssige Farbe ab.
Auch feine Werkzeuge oder ausgediente, zahnärztliche Instrumente sind hier sehr hilfreich.
Man sollte nicht hastig arbeiten und man sollte viel Zeit, Ruhe und Geduld mitbringen, denn je langsamer, desto besser ist die Übersicht und Fehler können vermieden werden.
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