Veröffentlicht am 19.01.2018
Den Anfang machte eine neue Holzplatte. Für meine Module habe ich ein Rastermass von 30 x 60 cm festgelegt.
Grob wird die spätere Landschaft skizziert. Die Straße ist - passend zu den anderen Modulen - bereits aufgeklebt.
Der Sockel für das Windrad wurde aus der wuchtigen Grundplatte geschnitten und festgeschraubt.
Auf der Rückseite haben wir kleine Schächte für die verschiedenen Kabel gefräst.
Nur mit versenkten Kabeln liegt die Platte gut auf dem Tisch.
In diesen Schächten wurden die notwendigen Kabel verlegt. Drei Stellen waren für die Beleuchtung des Fischwagens, den Wagen der zivilen Polizei und die Stromversorgung der Windkraftanlage nötig.
Da sich die Schächte an den Unterseiten der Platten befinden, sind die Kabel dort relativ gut geschützt. Die Schächte werden mit Paketband verklebt.
Der Boden wurde braun grundiert, die erste Schotterung erfolgt. Stark angesetzter Tapetenkleister sorgt für den festen Halt des feinen Schotters.
Nach der Zufahrt folgt die Begrünung und Bepflanzung.
Am Fischwagen herrscht reger Verkehr, so dass hier nichts wachsen kann.
So langsam wird's hübsch. Allerdings wollte ich hier Unmengen von Wildpflanzen sprießen lassen. Die dunklen Punkte sind Stellen, die bereits mit Tapetenkleister vorgeweicht wurden, um weitere Pflanzen einzukleben.
Nach einiger Zeit sa es dann schon so aus.
Aus Kunststoffprofilen entstand der Treppenaufgang für zur Tür des Turmes.
So könnte es passen!
Die Tür wurde als Decal aufgebracht und großflächig mit Klarlack versiegelt.
Bei solchen Dingen ist es ratsam, auf eine gewisse "Messetauglichkeit" zu achten.
Viele kleine Details, wie das bunte Treiben am Fischwagen, sorgen für den letzten Schliff.
So kann das WKA-Diorama auf Messen präsentiert werden.
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