Martina Grabski                      


Zauberwald - Goa

Veröffentlicht am 20.12.2002

Der Zauberwald - Ein Musical mit Pferden

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1996 wurde mit dem Zauberwald ein neuer Weg im Showbusiness beschritten, indem erstmals in einem Musical Pferde mit einbezogen wurden.

Ein Musical mit Pferden unter dem Sattel, an der Hand oder in Freiheitsdressuren gemischt mit Artistik, Magie und Lichteffekten macht den Zauberwald auch für weniger Pferde- begeisterte interessant. Der Zauberwald wurde ein Publikumserfolg und so gibt es mittlerweile eine Fortsetzung.

In "Goa", dem 2. Teil des Zauberwaldes, geht es wieder um den Kampf zwischen Gut und Böse.

Der Herrscher des Reichs der Finsternis, Goa, schmiedet wieder düstere Pläne mit der Höllenfürstin. Mit Hilfe von Kristallsplittern will er die Macht über die ganze Welt erlangen.

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Die Fee Angie hat die Aufgabe das letzte Einhorn zu beschützen, um so den Menschen die Welt der Träume und Phantasien zu bewahren. Zusammen mit ihrem Freund Joey und zwei Clowns versucht Angie der Höllenfürstin zuvor zukommen indem sie selbst sich auf die Suche nach den Kristallsplittern macht. Ihre Suche führt sie durch verschiedene Welten bis in das Reich Goas.

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Die genaue Geschichte möchte ich hier natürlich nicht erzählen. Deshalb beschränke ich mich jetzt auf kurze Szenenausschnitte. Einen schönen schwarz-weiß Kontrast mit Friesen und Andalusiern bietet der Aufmarsch der Polizei in einer Szene in der Welt der Menschen.

Noch ein kleines Wort zu den Fotos, die ich bei meinem Besuch des Zauberwaldes gemacht habe:

Die Lichteffekte waren eine ziemliche Herausforderung für meine Kamera, daher sind einige der gezeigten Fotos nicht ganz scharf, aber ich denke sie können trotzdem einen kleinen Eindruck vom Zauberwald wiedergeben.

Wirkungsvolle Lichteffekte und aufwendige Kostüme begleiten das ganze Musical.

Foto oben links:
Eine Szene mit einem der Fabelwesen aus dem Zauberwald.

Foto oben rechts:
In Goas Reich wird viel mit Schwarzlicht und Neonfarben in phantasievollen Kostümen und Sattelzeug gearbeitet.

Ein buntes Fest mit Bauchtänzern, Menschenpyramiden und Reitern in der Wüste.

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Eine Freiheitsdressur mit schneeweißen Araberhengsten darf natürlich nicht fehlen.

Ein Höhepunkt des Musicals ist sicher ein großer Springbrunnen, der von der Decke der Manege herabgelassen wird und in dessen Mitte ein Akrobat sein Können zeigt.

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Mit Sambamusik, Zirkuslektionen und Kunststücke am langen Zügel geht es im Reich von Sambala, der Diva, weiter.

Foto oben links:
Die Fürstin der Finsternis auf einem Friesen.

Foto oben rechts:
Eine Shetty-Troika im winterlichem Licht.

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Winterlich wird es im Reich von Bogol dem Schneekönig. Eine Schneemaschine lässt es in der Manege schneien. Die Kosakenreiter, die in dieser Szene ihr Können zeigten, waren einfach toll. Im Galopp drehten sie ihre Runden und kletterten dabei auf und unter den Pferden herum. Diese Pferde und ihre Reiter waren für meine Kamera einfach zu schnell, aber es gab auch weniger rasante Einlagen wie diesen Akrobaten mit einem Tinker.

Foto links:
Fee Angie vor Goas flammenden Thron

Foto oben:
Ein Reiter aus Goas Gefolge


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Einen letzten Höhepunkt bildet des Schluss. Durch eine Ballonhülle sehen die Zuschauer nur die Umrisse von einem Pferd mit Reiter. Während dieser Szene wird die Ballonhülle langsam zur Decke hoch gezogen und Diadora, die Göttin der Phantasie, auf ihrem Pferd kommt zum Vorschein.

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Das war mein kleiner Einblick in den Zauberwald, ein Besuch der sich gelohnt hat.