Transport einer Kohleförderanlage in Eemshaven (Teil 01)
Veröffentlicht am 05.10.2012
Kleinteile
Am regnerischen 27. Juni 2012 standen etliche Fahrzeuge der Spedition P.Adams im niederländischen Eemshaven für eine große Aufgabe bereit.
Doch bevor die Transporte starten konnten, musste die Fracht verladen werden.
Eine Kohleförderanlage für das neue Kraftwerk in Eemshaven sollten vom Hafen zur Kraftwerksbaustelle befördert werden.
Die kurzen Förderbänder wurden zuerst verladen.
Da das geringe Gewicht keinerlei Schwierigkeiten bereitete, gab es hier keine Probleme.
Wie bei den meisten Baugruppen der Anlage waren eher die Abmessungen ungewöhnlich.
Trotzdem galt es, die Ladung perfekt ausgerichtet auf den Auflieger abzusetzen.
Von einem Kran angehoben, wurde die Fördereinheit an vier Punkten aufgenommen.
Anhand der orangenen Rollen kann man gut erkenne, wo das Förderband langrollen wird.
Nach dem Absetzen wurde die Postion nochmals genau kontrolliert.
Und schon konnte das Gespann zur Warteposition rollen.
Kurz vor 17 Uhr setzte sich der Scania in Bewegung, um zur Baustelle zu fahren.
Erst zu dieser Zeit gab es die Freigabe die Privatstraße zum Kraftwerk mit den Schwertransporten zu befahren.
Die erste Engstelle, die Hafenausfahrt, konnte zügig durchfahren werden.
Die Kraftwerksbaustelle im Hintergrund machte die Ausmaße dieses Projekts deutlich.
Für diese eher kleinen Transporte gab es auf der Strecke natürlich keinerlei Probleme.
Auch wenn die zu bewältigende Strecke nicht sehr lang war, so gab es für die Transporte der wesentlich größeren Baugruppen hier schon echte Maßarbeit zu erledigen.
