Transport einer Kohleförderanlage in Eemshaven (Teil 04)
Veröffentlicht am 02.11.2012
Die letzte Fracht war zugleich auch das höchste Ladungsstück für den 27.6.2012.
Mit einem Kran wurde die Steuerungseinheit auf den zehnachsigen Anhänger gehoben.
Damit die Räder während der Fahrt genug Bodenfreiheit hatten,
wurde aus Trägern ein Transportrahmen auf den Achsmodulen aufgebaut.
Natürlich wurde darauf geachtet, dass das Portal perfekt ausgerichtet wurde.
Hier ist gut zu erkennen, vor welche Probleme solch ungewöhnliche Form bereitet.
Doch auch hier galt: Wenn alles sicher steht,
sorgen ausreichend Gurte und Ketten für eine gute Ladungssicherung.
Bis zur Ãœberfahrt wurde auch dieses Gespann im Hafen zwischengeparkt.
In den Konvoi um 17 Uhr reihte sich auch der MAN TGA 41.660 mit dem 10achs-Anhänger ein.
Die ausreichende Bodenfreiheit ermöglichte es,
die Stützen über die Sockel der Hafenausfahrt schweben zu lassen.
Dadurch passte das überbreite Gespann gut durch die Engstelle.
Die weitere Strecke führte wieder, wie gewohnt, an der Baustelle vorbei.
Die weit geschwungene Kurve konnte locker durchfahren werden.
An der Abzweigung zur Baustellenzufahrt musste auf die seitliche Neigung geachtet werden.
Nach rund 45 Minuten konnte der Transport zum Entladen abgestellt werden.