Veröffentlicht am 09.11.2012
Am 3. Juli 2012 standen pünktlich um 17 Uhr diese drei Transporte zur Abfahrt bereit.
Auch wenn die Ladung sehr lang war, hielt sich das Gewicht in Grenzen.
Jeder Kratzförderer bringt nur etwa 53 Tonnen auf die Waage.
Da allerdings wieder die enge Hafenausfahrt die normale Fahrt unmöglich machte,
musste die gesamte Strecke wieder im Rückwärtsgang zurückgelegt werden.
Natürlich half es hier, daß die Auflieger von Hand gelenkt werden konnten.
Trotzdem musste auf die ausgelegten Flächen ausgewichen werden.
Nachdem das erste Gespann die Ausfahrt gemeistert hatte, rollte der zweite hinterher.
Und wie schon beim ersten Auflieger, passte auch hier wieder alles.
Zum Schluss wuselte sich der vierachsige Scania durch die Hafenausfahrt.
Der TGX 41.680 hatte bis jetzt vor dem Kraftwerk auf gewartet.
Selbst vor der großen Kraftwerksbaustelle wirkte der Transport fast unendlich lang.
Die Transportlager der Maschinenteile wogen rund 1,7 Tonnen.
Über 50 Meter Länge sehen auch mit einem Scania als "Schubmaschine" gut aus.
Wer Langeweile hat, sollte einfach mal die Krane auf diesem Bild zählen .
Die Abzweigung zur Baustelle erforderte nochmals die volle Aufmerksamkeit.
Der Bauzaun störte allerdings die Zufahrt ein wenig.
Im direkten Gefolge rollte der vierachsige Scania hinterher.
Für die Verladung am folgenden Tag wurden die Transporte schon ausgerrichtet abgestellt.
Als Letztes folgte der dreiachsige Scania mit dem dritten Kratzförderer.
Ach ja, jeder Kratzförderer ist über 48 Meter lang.
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