Windenergieanlagen-Transport durch Bremerhaven (Teil 04)
Veröffentlicht am 03.01.2014
Am Nachmittag des 25.7.2013 wurden die Holzlager für das erste Turmsegment fixiert.
Etliche Spanngurten sorgten für sicheren Halt auf dem Anhänger.
Am Schwimmkran Enak war zwischenzeitlich die Ladung angeschlagen worden.
Während sich die Röhre langsam vom Boden entfernte, rollte der Anhänger heran.
Von Hand gelenkt, schob der Mercedes Actros Titan 4165 den 16-Achser zum Kran.
Zusätzlich zu den Holzaufnahmen, stand der Turm auf den gelben Lagern.
Vor der Überfahrt zur Parkposition musste natürlich noch einiges erledigt werden.
An der Oberseite wurden die Hubseile abgeschlagen.
Gleichzeitig wurden Ketten zur Ladungsssicherung angeschlagen.
Auch unten wurde mit vielen Ketten das Verrutschen verhindert.
Kurze Zeit später konnte der Motor wieder angelassen werden.
Zuerst setzte das Gspann allerdings weiter auf den Platz vor.
Der Grund dafür war einfach: Weil der Platz in der Zufahrtsstraße nicht ausreichte, musste das zweite Gespann ebenfalls auf den Hof fahren, um die Straße freizumachen.
Danach konnte der beladene Konvoi den Rückzug antreten.
Hier ist gut zu erkennen, daß es recht eng zuging.
Von der Köperstraße ging es auf die Borriesstraße.
Falls sich jemand in Bremerhaven etwas auskennt: Es ist eine Zufahrtsstraße zur Weserfähre.
Bis zum Start der ersten Ãœberfahrt wurde der Transport hier abgestellt.