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Windenergieanlagen-Transport durch Bremerhaven

Pilotprojekt als Lernbeispiel

Die Errichtung einer Testanlage M5000-135 von Areva an der A27 in Bremerhaven nahe der örtlichen Müllverbrennungsanlage war eine besondere logistische Herausforderung. Bereits die Planungen und verschiedenen möglichen Transportrouten wurden immer wieder in den lokalen Medien diskutiert, woraufhin die Öffentlichkeit für jeden Transportweg nahezu endlos viele "No-Go´s" entdeckte.

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Irgendwann stand endlich eine Route, die keine abgesägten Bäume erforderte und auch sonst allgemein verträglich erschien. Der Aufwand für die letzten Kilometer war allerdings fast unglaublich. Das größte Problem war die Unter- oder Überquerung der Autobahn, dachten die meisten Außenstehenden. Schwertransportfans wissen aber: Eine Autobahn kann man kurzfristig sperren, um diese zu kreuzen. Mittelleitplanke raus und schwupps geht es über die Piste. Was macht man aber, wenn eine oder sogar zwei Brücken im Weg stehen? Genau diese Aufgabe hatten die Transportspezialisten in Bremerhaven zu lösen...


Aufbau Sarens CC6800:

Bevor ein Kran seinen Einsatz erledigen kann, müssen erstmal viele Lastwagen die Einzelteile zum Einsatzort bringen. So ergab es sich, daß am frühen Morgen in Bremerhaven etliche Gespanne mit teilweise großen und schweren Ladungen auf einen Kran zum Entladen warteten.

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Wie ein großes Puzzle werden die verschiedenen Baugruppen zusammengesetzt und nach einiger Zeit erkennt auch der Laie, daß hier ein großer Kran zusammengebaut wird.

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Die Verladungen am 25.07.2013:

Die Nabe der Versuchsanlage M5000-135 wurde, wie alle anderen Baugruppen, per Schwimmkran auf das Transportfahrzeug für die letzten Kilometer an Land angeliefert. Hier gibt es einige Fotos der Naben-Verladung.

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Das untere Turmsegment der Versuchsanlage M5000-135 wurde für die weitere Reise auf einem 16achsigen Anhänger verladen und in einer Seitenstraße bis zur Weiterfahrt abgestellt.

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Das obere Turmsegment wurde erst bei Sonnenuntergang verladen. Diesmal diente ein 2x7achsiger Anhänger als Transporteinheit, gefahren wurde dieses Bauteil von P.Adams.

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Das schwerste Einzelteil wurde auf einen parallel gekuppelten Selbstfahrer geladen. Somit war die schwerste Ladung auch die langsamste auf der bevorstehenden Reise durch Bremerhaven.

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Das erste Teilstück der Reise am 26.07.2013:

Der erste Teil der Reise durch das nächtliche Bremerhaven war nur wenige Kilometer lang, der nahezu ohne Engstellen eine flotte Fahrt ermöglichte. Problemlos wurde der neue Stellplatz erreicht.

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Die Brückenhübe am 28.07.2013:

Als erstes Transportgut wurde das schwere Maschinenhaus über die Eisenbahntrasse gehoben. Hier kam es wirklich auf jeden Zentimeter an, wie die Fotos zeigen.

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Leider verzögerte sich der zweite Hub der Nacht um mehrere Stunden. Die Sonne erhellte bereits die Szenerie, als das untere Turmsegment wieder abgesetzt wurde.

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Der zweite Turmhub hatte sich leider reichlich verzögert und die von der Deutschen Bahn auferlegte Wartezeit kostete fast eine weitere Stunde.

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Die meisten Bremerhavener hatten schon längst Frühstück und Morgenkaffee genossen, als die Nabe über die Eisenbahnbrücke gehoben wurde.

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Die Anfahrt zur Autobahn am 28.07.2013:

Bis zur Autobahn A27 sind es nur wenige hundert Meter, doch an der Zufahrt angekommen, hieß es erstmal wieder Warten. Bevor die Autobahn nicht in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt war, ging es nicht weiter.

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Die Autobahnquerung am 28.07.2013:

Das letzte Teilstück beinhaltete die Autobahnquerung der A27, wobei hier die Reihenfolge der Transporte nochmals getauscht wurde. Danach hatte sich das ganze Team den Feierabend redlich verdient.

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Der Bericht im Fachmagazin:

Auf vier Seiten berichtete das Schwertransport Magazin über die Reise der vier Baugruppen durch Bremerhaven zum Aufstellort an der Autobahn A27. Die Fotos und der Text wurde von uns gestellt.

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