Windenergieanlagen-Transport durch Bremerhaven (Teil 13)
Veröffentlicht am 21.03.2014
Am Sontag gegen kurz vor 11 Uhr war es dann soweit: Die A27 war komplett gesperrt.
Das Maschinenhaus querte zuerst die Autobahn.
Zwischen der Auffahrt auf der anderen Seite und der Fahrbahn war eine Behelfs-Trasse aufgeschüttet worden.
Direkt von der Auffahrt war eine provisorische Straße zur Baustelle gebaut worden.
Zwischen diesen Bäumen wurde die notwendige Schneise geschlagen.
Damit kein Schwertransport einsacken konnte,
wurde die gesamte Strecke mit Stahlplatten ausgelegt.
Damit die Nabe als nächstes Bauteil die Baustelle ereichte,
mussten die Turmteile erstmal an der Öffnung der Mittelleitplanke vorbeiziehen.
Schon konnte der letzte Transport als Zweiter ins Ziel rollen.
Natürlich passte die Nabe locker zwischen den Bäumen hindurch.
Der Kran hatte den Fly-Over abgebaut und fuhr nun ebenfalls auf die Baustelle.
Jetzt war es an der Zeit die größten Ladungen von der Autobahn zu holen.
Es war kein Problem den 16-achsigen Anhänger im Schubbetrieb von der Autobahn zu holen.
Nur wenig später folgte Turmsegment Nummer 2.
Nach dieser unerwartet langen Nacht standen für den Rest des Sonntags keine weiteren Arbeiten mehr an und das gesamte Team konnte in den verdienten Feierabend gehen.
Irgendwann demnächst gibt es noch Fotos von den Transporten der Rotorblätter,
dem eingesetzten Kran und anderen Details!