Windenergieanlagen-Transport durch Bremerhaven (Teil 07)
Veröffentlicht am 31.01.2014
Kurztrip
Am Freitag Abend machte sich der Konvoi schon kurz nach 21 Uhr auf die Reise.
Alle vier Windenergieanlagenteile rollten hintereinander zum neuen Parkplatz.
Angeführt vom Sattelzug mit der Taverse rollten die Sondertransporte durch die Stadt.
Zwischen den beiden Actros SLT von Bender versteckte sich der MAN TGA von P.Adams.
Den Abschluss bildete der Selbstfahrer von Fahrenholz mit dem Maschinenhaus.
Bis zum vorläufigen Zielort waren es nur wenige Kilometer.
Durch die Wohnhäuser im Hintergrund konnten auch Laien gut die imposanten Abmessungen der Ladungen abschätzen.
Die Fahrer konnten die Unterstützung der Begleiter gut gebrauchen.
Die überlangen Gespanne hingegen würden erst an den Abzweigungen gefordert.
Da zeitgleich eine touristische Großveranstaltung in Bremerhaven stattfand, begegneten viele Besucher dem Konvoi auf dem Weg in die nächtliche Unterkunft.
Nach nur etwa einer Stunde konnte das Gespann mit der Nabe damit beginnen,
auf den Rastplatz zu rangieren.
Rastplatz ist vielleicht etwas übertrieben, denn es handelte sich nur um eine breite Seitenstraße, auf der die Transporte "zwischengelagert" wurden.
Zwischendurch wurde der entgegenkommende Verkehr durchgelassen,
und schon zog das nächste Gespann auf die Kreuzung, um rückwärts einzuparken.
Für die überhohe Ladung wurden die Ampeln allerdings nicht weggedreht.
Somit waren hier die Fahrer besonders gefordert.
Zusammen mit den Kollegen an der Hecklenkung klappte dies stets recht zügig.
Interessanterweise schob der Bender-Actros den Anhänger mit der Frontkupplung
auf die Parkposition.
Für den Selbtfahrer hingegen war die Abzweigung keine Herausforderung.
Zum Schluß wurde der überbreite Selbstfahrer in der Wiesenstraße abgestellt.
