Autoklav-Transport durch Stade (Teil 3)
Veröffentlicht am 27.11.2009
Auf dem Weg zur Autobahn
Bisher wurde der MAN TGA 41.660 von Seeland noch nicht zur Verstärkung herangezogen.
Die trockenen Straßen erlaubten an den Steigungen den Betrieb mit nur einer Zugmaschine.
Bei der Abzweigung auf die Harburger Straße holte der Fahrer weit aus.
Sogar die Verkehrsinsel war für das Befahren vorbereitet worden.
Auch hier hatte der Begleittrupp schon die Ampel rechtzeitig zur Seite gedreht.
Trotzdem war auch hier wieder gutes Augenmaß und umsichtiges Lenken gefragt.
Mittlerweile stießen auch einige Frühaufsteher aus Stade auf den Transport.
Der weitere Weg über die Harburger Straße war schnell durchfahren.
Währenddessen bereitete ein Team die Abfahrt Stade Süd der A26 für den Konvoi vor.
Stahlplatten für die Querung der A26 wurden ausgelegt und die Leitplanken entfernt.
Die weiteren Teile wurden von Fa. Buchen mit eigenen Fahrzeugen transportiert.
Während die Autobahn komplett gesperrt wurde, warteten die Transporte vor dem Kreisel.
Eine freundliche Geste war die Versorgung der Kollegen mit heißem Kaffee durch McDonalds.
Schon wenige Augenblicke später setzte sich der 160-Tonnen-Autoklav wieder in Bewegung.
Die Rad- und Fußwege waren für sicheres Befahren mit Platten ausgelegt worden.
Zwischenzeitlich wurde die Zuschauermenge immer größer.
An diesem Stellen wurde die Bodenfreiheit genau beobachtet.
Besonders hinderlich war der Betonring im Innenraum des Kreisels.
Zum Glück konnte der Transport den Kreisverkehr schon an der nächsten Ausfahrt verlassen.
Auch hier war die die Grünfläche der Verkehrsinsel wieder abgedeckt worden.
Dann wurde die Autobahnausfahrt entgegen der normalen Fahrtrichtung genommen.
