Veröffentlicht am 11.06.2010
Zum Schutz wurden stabile Holzbohlen unter die Träger gelegt.
Mit dem Hilfskran wurden die Arbeiter im Mannkorb nach oben gebracht.
Bevor der Kran die Last übernahm, wurden die Stützen auf die Holzbohlen herabgelassen.
Vorher machte sich das Team von Riga Mainz daran, die Hubseile anzuschlagen.
Nach getaner Arbeit warteten die Kollegen auf den Hubsteiger,
um wieder auf den Boden zu gelangen.
Ohne Mann und Maus an Bord, wurde das Dreibein langsam aus den Trägern gehoben.
Kaum schwebte das Dreibein in der Luft, wurden die Motoren der Selbstfahrer gestartet.
Der böige Wind verschaffte vielen Kollegen Arbeit an den Seilen.
Während also viele Menschen versuchten, das Tripile stabil in der Luft zu halten,
rollte das kurze Transportmodul langsam unter dem ersten Bein heraus.
Danach wurde das 22achsige Modul aus dem Arbeitsbereich herausgefahren.
Während dieser Arbeiten brach die Dämmerung herein.
Die letzte Aufgabe vor Feierabend stand dem Team noch bevor:
Abstellen der Fracht am Haken auf dem Schwerlastkai.
Jetzt war voller Körpereinsatz notwendig, um gegen den starken Wind zu bestehen.
Der Kranfahrer musste mit voller Aufmerksamkeit die Tätigkeiten unterstützen.
Logischerweise hing der Schwebeballast bei rund 490 Tonnen am Haken in der Luft.
Die drei Beine wurden in vorher ausgelegte Gummimuffen gestellt.
Für diesen Tag waren aber alle Arbeiten problemlos erledigt.
Video vom Transport zum Cuxport
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