Am letzten August-Wochenende 2007 sollte in Kiel ein entscheidender Schritt beim großen Bauprojekt der neuen Gablenzbrücke vollzogen werden.
In den Tagen zuvor war die rund 1700 Tonnen schwere Brückenkonstruktionvom Boden in luftige Höhen aufgestiegen.
Ausführendes Unternehmen für die weiteren Arbeiten war Kronschnabel aus Bremerhaven.
Die Brücke wurde in den Vorarbeiten angehoben und auf großen Trägern abgelegt.
Da während der Bauphase der Stahlkonstruktion alles parallel zu einer wichtigen Hauptstraße passierte, muss nun das ganze um 90 Grad gedreht werden.
Schon hier war gut zu erkennen, daß auch Höhenunterschiede bewältigt werden mussten.
Bevor der Transport starten konnte, musste der Unterboden entsprechend vorbereitet werden.
Damit die Stahlplatten den Druck richtig aufnehmen konnten, musste das Schotterplateau topfeben sein und vorbildlich verdichtet werden.
Zeitgleich wurden die letzten zwei Hub-Zylinder demontiert und aus dem Gefahrenbereich gehoben.Nur vier dieser besonderen Seilzug- Systeme waren notwendig, um die gesamte Brücke auf die notwendige Höhe anzuheben.
Nun mussten nur noch die allerletzten Vorbereitungen abgeschlossen werden...
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