Transport der Turmsegmente - Erster Konvoi (Teil 2)
Noch länger
Das dritte Gespann rollte derweil rückwärts durch das Dorf.
An vielen Stellen konnte man gut erkennen, warum das Halteverbot notwendig war.
Im Laufe der Aktion füllte sich der Kreuzungsbereich mit immer mehr Schaulustigen.
Der Durchmesser war zwar geringer, war aber deutlich länger als die ersten.
Die Gesamtlänge betrug rund 41 Meter.
Hier kam es nun auf jeden Zentimeter an.
Das Einfahren in die Abzweigung entschied, ob alles passte oder nicht.
Um den Baum nicht beschneiden zu müssen, drückte ein Mitarbeiter die Äste hoch.
Natürlich musste auch ein Schnappschuß für das Firmenarchiv gemacht werden..
Trotzdem musste das Team auch den Zaun (rechts) im Auge behalten.
Per Funk liefen alle Infos der Einweiser beim Fahrer auf.
Da es nur langsam um die Ecke ging, brauchte der Mann unter dem Ast eine gute Kondition.
Doch wenige Meter später zog die Zugmaschine wieder auf die Straße.
Der kontrollierende Blick in den Spiegel sorgte für Klarheit.
Das Heck schwenkte sicher zur Straße weiter.
Die hinteren Räder verkleinerten schon den Lenkeinschlag.
Während die Morgensonne aufging, startete das Trio die weitere Reise.
Begleitet von Anwohnern rollten die Turmsegmente aus Wremen heraus.
Viele versuchten während der Vorbeifahrt noch ein gutes Foto zu schiessen.
Die tiefstehende Sonne strahlte den Fahrzeugen entgegen.
Nun ging es über eine lange, fast gerade Straße Richtung Sievern weiter.
Video mit Rangierarbeiten und der Abfahrt in Wremen.