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Ersteinsatz der Seitenträgerbrücke STB 1000 (Teil 4)

Veröffentlicht am 10.12.2010

Abladen Teil 2

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Nur knapp 30 Minuten dauerte dieses Wendemanöver auf dem Wasser.

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Mit Wasserpumpen wurde der Ponton auf die richtige Höhe ausgeglichen.

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Langsam rollten die ersten Achslinien auf den schwimmenden Ladungsträger.

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Zwischendurch musste immer wieder ein kurzer Zwischenstop eingelegt werden.

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Der Grund ist einfach, denn die Pumpen mussten das Gewicht der Seitenträgerbrücke in gleicher Menge als Wasser aus den Flutkammern des Pontons pumpen.

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Sobald die Höhe wieder angeglichen war, rollte der Anhänger ein Stück weiter.

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Vorn im Bild steht eine der gelben Wasserpumpen, die für den Höhenausgleich sorgten.

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Nachdem die seitliche Ausrichtung erfolgt war, schob der MAN die Seitenträgerbrücke langsam zwischen die Aufnahmen des Trafos.

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Zwischenzeitlich setzte starker Wind und heftiger Schneefall ein.

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Auf dem hinteren Teil, wo sich kaum MItarbeiter bewegten,
legte sich schnell eine dünne, rutschige Schneedecke auf das kalte Metall.

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Mit viel Muskelkraft und Streumitteln wurde die Fahrspur für die Zugmaschinen griffig gemacht und langsam bewegte sich das Gespann vom Wasser aufs Land.

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Jetzt galt es wieder, das fehlende Gewicht durch Wasser in den Kammern auszugleichen.

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Über 80 Meter war das Gespann zu diesem Zeitpunkt lang.

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Die Dämmerung ließ die Temperaturen weiter abfallen und die steife Brise
ließ die gefühlten Temperaturen locker in zweistellige Minusgrade rutschen.

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Da sich jetzt auch der Schwerpunkt immer weiter verschob,
musste mehr Wasser gebunkert werden und alles dauerte noch länger.

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Scheinbar um das Team noch richtig durchzuweichen, setzte wieder heftigster Schneefall zum Ende der Arbeiten für diesen Tag ein.

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