Veröffentlicht am 22.04.2011
Am Montag Abend war es dann soweit: Alles wartete auf den Start mit Polizeibegleitung.
Der Nebel ließ angenehme Temperaturen vermuten, aber es war saukalt!
Die Ausfahrt vom Rhenus Midgard Gelände ist bei jedem Transport die erste Engstelle.
Aber bei einer Gesamtlänge von 102 Metern gibt es wohl nur wenige Kreuzungsbereiche,
die locker durchfahren werden können.
Schon alleine die 20 Achsen, die unter dem ersten Teil der Seitenträgerbrücke rollten,
kommen nicht durch jede Engstelle.
Aus diesem Grund wurden in Nürnberg beim ersten Teil des Transports nur jeweils 14 Achslinien eingesetzt.
Die Abmessungen machten echte Teamarbeit erforderlich.
Ob "Einweiser" oder als Steuermann auf einem der beiden Anhänger, jeder hatte hier seine feste Aufgabe und musste sich durchgehend mit den Kollegen abstimmen.
Nur noch wenige Meter, dann hieß es wieder "Kopf machen".
Gemeint ist hierbei das Umdrehen der Zumaschinen, so dass die Fahrtrichtung gedreht wird.
Allerdings war das nicht immer ganz so einfach, wie erhofft.
Und so wurde aus der Schubmaschine die neue Zugmaschine des Schwertransports.
Jetzt ging es unter Führung des MAN TGX 41.680 von W.Mayer auf die weitere Reise.
Entstanden sind diese Aufnahmen an der Kreuzung Friesendamm / Ölhafendamm.
Der weitere Weg vorbei durch den Mühlenweg
hatte keine Überraschungen für die Beteiligten parat.
Dann näherte sich der Tross dem Kreuzungsbreich zur Gökerstraße.
Aufgrund der niedrigen Temperaturen waren kaum Schaulustige an dieser beliebten Stelle.
Mittlerweile sorgte der überfrierende Nebel für spiegelglatte Straßen.
Im Kreuzungsbereich wurden einige Masten und Lichtzeichen entfernt.
Selbst wenn man weit weg stand, war das Fotografieren des gesamten Konvois nicht einfach.
Der dichte Nebel machte das Fotografieren mit Blitz absolut unmöglich.
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