Veröffentlicht am 18.12.2009
Fotos: Jens Hadel & Markus Kretschmer
Bevor es los ging, wurde natürlich nochmals der Achsausgleich genauestens kontrolliert.
Gegen 19.30 Uhr rollte dann das schwerste Gespann von der Umladestelle...
...gefolgt vom Tross der begleitenden Fahrzeuge.
Der Kran von Regel sollte später zu seinem Einsatz kommen.
Direkt darauf rollte das erste Gespann von Bohnet auf die B80.
Für die beiden TGA 41.660 war diese erste Steigung ein leichtes Spiel.
20 PS mehr und 30 Tonnen weniger Ladung:
MAN TGX 41.680 und TGA 41.660 im Duett.
Innerhalb weniger Minuten war der Konvoi auf die Reise gegangen ...
...und aus Hannoversch Münden verschwunden.
An weiteren Engstellen warteten schon größere Menschenmengen auf die Transporte.
Für die Polizei gab es aber nur sehr wenig zu tun an diesem Abend.
Verkehrsinseln und Blumenbeete mitten auf der Straße konnten problemlos umfahren werden.
Auch die anderen Fahrer rollten routiniert und locker durch diese Hindernisse.
An einigen Stellen hatten sich schon echte Fanlager gebildet.
Ausgerüstet mit Klappstuhl und Limonaden- und Biervorrat wußten einige nicht mehr,
wohin sie zuerst schauen sollten, um nichts zu verpassen.
Während die Dunkelheit hereinbrach, rollten die Transporte zur Auffahrt der A7.
Im Kurvengeschlängel achteten Einweiser auf Hindernisse am Straßenrand.
Zur Sicherheit waren hier auch einige Randbereiche mit Stahlplatten ausgelegt worden.
Zuerst wurde die A7 nochmals unterfahren.
Danach hieß es: "Warten, bis die A7 komplett in Richtung Süden gesperrt war".
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