Veröffentlicht am 25.12.2009
Fotos: Jens Hadel & Markus Kretschmer
Um 21 Uhr war die Autobahn A7 in Fahrtrichtung Süden gesperrt.
Zwischen Auf- und Abfahrt positionierte sich das Gespann von Kübler mitten auf die Autobahn.
Hier kamen nun die beiden Krane von Regel zum ersten Einsatz der Nacht.
Auf dem Standstreifen wurden die beiden Krane aufgestellt.
Zwischen Mittelleitplanke und dem Schwertransport setzten sich rückwärts die Sattelzugmaschinen mit den zusätzlichen Achslinien und den langen Trägern.
Während der vordere Kran noch aufgebaut wurde, hing hinten die Last schon am Haken.
Ein Dreiachsmodul wurde auf der rechten Seite des Schwertransports
auf Höhe der Achsen 16 bis 18 abgesetzt.
Schon wenige Momente später hing das zweite Achsmodul am Haken.
Der nun leere Sattelschlepper setzte zurück und machte die Überholspur frei.
Hier wurden nun die Achsen auf gleicher Höhe wie auf der anderen Seite abgesetzt.
Die erste lange Traverse kam nun quer hinter der Ladung zu liegen.
Auch der zweite Träger schwebte wenige Momente später heran.
Die Träger wurden in spezielle Verbolzungen am 22-achsigen Anhänger geklinkt.
Jetzt wurde ein zusätzlicher Längsträger zwischen den langen Querträgern montiert.
Die Aufnahmen für die Träger waren nicht identisch.
Der Grund ist recht einfach: Die Träger am Anhänger werden in Zugrichtung,
also nach oben belastet (im Bildhintergrund).
An den seitlichen Fahrwerken kommt der Druck von unten, da diese die Achslasten reduzieren sollen und somit die Träger nach oben drücken.
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