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Stapellauf an den Haken vom Schwimmkran Enak (Teil 2)

Veröffentlicht am 10.09.2010

Endlich schweben

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Sie hatten dicke Holzbohlen unter dem Heck aufgestapelt.

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Mit diesem zusätzlichen Schutz wurde ein weiterer Hubversuch gestartet.

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Und siehe da: Wenige Minuten später hing der Kasko waagerecht in den Seilen.

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Trotz viel Wasser in den Ballasttanks kam das Heck von Enak leicht aus dem Wasser.

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Vorsichtig zog der Schlepper Steinbock das Gespann von der Kaimauer weg.

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Für alle Beteiligten war dies die heißeste Phase der Aktion.

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Würde in diesem Moment die Last absacken, wären die Folgen nicht abschätzbar.

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Jetzt konnte man gut erkennen, daß die Seile
nicht in der Mitte des Schiffsrumpfs angebracht wurden.

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Das Team von Kronschnabel machte sich währenddessen wieder auf den Weg in die Halle.

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Die kleinen Eisschollen im Hafenbecken wurden weiträumig weggespült.

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Der breite Tragrahmen wurde später in der Halle abgestellt.

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Denn ein weiterer Schiffsrumpf war schon in Vorbereitung.

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Später sollte der antriebslose Rumpf nach Lemwerder geschleppt werden.

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Zuvor wurde aber noch ein Teil des Oberschiffs aufgesetzt.

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Wenn man diese Lenkeinschläge sieht, ist immer wieder schnell klar,
warum diese Transportmodule besonders auf engen Baustellen beliebt sind.

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Insgesamt wurde das Gewicht auf vier Winden verteilt.

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Die Traversen im Detail: Die Hubseile wurden über Führungen außen um die Traverse herum geführt. Besonders interessant sind die Aufnahmen für die Tragseile des Rumpfes.

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Jeweils zehn Seile tragen vorn und hinten den Kasko, der zum Schutz
gegen Verrutschen und Beschädigungen mit Gummimatten unterfüttert wurde.

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Die Traversen selbst hingen an eigenen Seilen an den Hakenflaschen.

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Dann senkte sich der Rohbau langsam.

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Normalerweise müssten in diesem Moment Sirenen und Signalhörner ertönen,
doch es blieb still.

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Dieser "Stapellauf" ist eben anders.

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Ganz still und leise versank der Rumpf im eisigen Hafenbecken.

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Dann bewegte sich das Gespann langsam auf die Kaimauer zu.

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Mit Brettern wurde der Rumpf geschützt.

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Jetzt mussten nur noch die Tragseile entfernt werden.

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Für den Einweiser war nun der Hauptteil seiner Arbeit getan.

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