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Werksbesichtigung Tadano Faun in Lauf (Teil 1)

Einem Kran-Hersteller über die Schulter geschaut

Am 24. Mai 2002 konnte ich zusammen mit einigen Mitgliedern des Vereins für Kran- und Schwerlastmodelle in Lauf an einer Besichtigung des Faun-Werks teilnehmen.

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Begleiten wir die Bauphasen eines Kranes beim Rundgang durch das Werk. Geschnittene Stahlplatten warten auf die weitere Verarbeitung, schon eine Idee, was diese Teile mal werden sollen?

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Mittels hydraulischer Montagebank werden die vielen verschiedenen Prophp fixiert und mit kurzen Schweißbahnen aneinander geheftet.

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Die teilverschweißten Rahmen werden nun in Drehvorrichtungen fixiert. So kann jede Stelle optimal erreicht werden, um die vollständigen Nähte zu ziehen. Alles ist leicht zugänglich und erfordert keine Verrenkungen bei der Arbeit, wodurch Fehler oder Problemstellen minimiert werden.

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Wenn alle Streben und Prophp miteinander verbunden sind, geht es in die Lackiererei, wo alles gewaschen, entfettet und phosphatiert wird. Anschließend werden alle Teile grundiert.


Danach werden die Rahmen in spezielle Drehvorrichtungen geschraubt, um dadurch jede Montage leicht und gut erreichbar durchführen zu können.

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Die Hydraulikleitungen werden vorkon- fektioniert am Band gelagert, sodass nur die richtigen Längen und Leitungen verwendet werden.

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Das vormontierte Fahrwerk wird untergeschraubt und wieder werden Hydraulikleitungen angeschraubt. Auch der Motor ist schon eingesetzt.

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Die Rahmen können in den Vorrichtungen beliebig gedreht und in der Höhe verstellt werden.

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Gleichzeitig wird auf dem parallel laufenden Band der jeweils dazugehörende Ober- wagen montiert. Für die größeren Kräne muss im Oberwagen auch ein Motor eingesetzt werden, darum steht auch hier alles bereit.

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Auch die Zusatzwinden werden hier montiert und vorbereitet.

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Die Oberwagen-Kabine wird angeschraubt und mit den Kabelbäumen verbunden.

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Auch alle Zurüstteile wie Scheinwerfer sind natürlich schon montiert.

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Die Unterwagen-Kabinen sind schon vor- gefertigt und können so schnell an den Rahmen geschraubt werden.


Die Inneneinrichtung ist so gestaltet, daß die Armaturen leicht von Links- auf Rechts- lenker getauscht werdn können. So sind die Teile für beide Varianten verwendbar, ohne hier große Kosten zu verursachen. Beim Rahmen ist der Aufwand wesentlich größer.

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Mit der Fahrerkabine am Rahmen, werden die weiteren Teile angesetzt.
Immer noch in der Drehvorrichtung schwebend, geht es weiter zur Reifenstation.