Am späten Abend stand das Gespann für die Überfahrt nach Alfstedt startbereit am Verladeort.
Wie üblich musste bis gegen 22 Uhr gewartet werden, bevor es auf die Straße ging.
Die zweite Schwerlastzugmaschine war noch nicht angekuppelt worden.
Nach Überprüfung der notwendigen Papiere durch die Bremerhavener Polizei
konnten die Motoren angelassen werden.
Aus dem Fischereihafen heraus ging es auf die L135 Richtung Süden.
Die großflächig geschwungene Ausfahrt bereitete keine Probleme.
Der Gegenverkehr wurde kurzzeitig angehalten, damit der Fahrer weit ausholen konnte.
Nachdem die Transportbegleitung von den Kollegen der Polizei aus dem Landkreis Cuxhaven übernommen wurde, änderte sich in Nesse die Zugrichtung. Hier wurde schon die zweite Zugmaschine angekuppelt und die Tragschnabelbrücke wurde nun andersherum gezogen.
Vorsichtig wurde die kleine, flache Verkehrsinsel überfahren.
Nun wurde die Brücke hochgefahren, um die Bodenfreiheit unter dem Trafo zu vergrößern.
Den Grund kann man auf diesem Bild unter dem Trafo erkennen.
Der Trafo kam der Holzscheune schon recht nah.
Die hinteren Achslinien mussten auf der schmalen Straße bleiben, denn die Verkehrsinsel war nur mit einer Rasenfläche begrünt und somit nicht befahrbar.
Alle Planungen und Messungen passten und die Kurve konnte gemeistert werden.
Nach der engen Kurve war aber noch ein weiterer Stop notwendig.
Denn der Trafo musste wieder abgelassen werden.
In Loxstedt stand eine weitere kurze Pause an.
Das Queren der Bahnstrecke Bremerhaven-Bremen sollte nur in einem großen freien Zeitfenster erfolgen, also war erstmal warten angesagt.
Hier ist gut die Breite zu erkennen, klar daß der gesamte Gegenverkehr auf Weisung der Polizei auf den Fahrbahnrand ausweichen musste.
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