Dieser Peiner ABK 42-80 ist der perfekte Baustellenkran, denn nur wenig Stellfläche genügt um die Lasten auf bis zu 50 Metern anzuheben.
Bevor dieser ABK 42-80 in Bremerhaven zur Verschiffung ankam, gehörte er lange Zeit zum Fuhrpark des niederländischen Unternehmens Riwal.
Zwischendurch wurde bei HAC-Cranes die Farbe auf- gefrischt und die Technik gecheckt.
Viele Details an diesem Spezialisten fallen ins Auge: Am besonders flachen Fahrer- haus von Ginaf sind oben diese Positionsleuchten ange- bracht.
Die vordere Abstützung klappt seitlich heraus, die hinteren Stützen fahren gerade heraus.
Damit niemand von hinten unter die Gitterkonstruktion von Turm und Ausleger fährt, trägt der Kran die Rückleuchten auf einm langen Rahmen.
Für den Notfall verfügt der Kran sogar über eine eigene Sirene am Oberwagen.
Auch wenn man es kaum vermutet, kann der Peiner ABK 42-80 bis zu 73 Tonnen heben.
Die Stützteller verbleiben vorn und hinten an den Stempeln.
An den hinteren Abstützungen müssen die Teller jedoch per Hand hochgeklappt werden.
Die langen Überhänge vorn und hinten erschweren das Rangieren.
Während der Fahrt liegt der Arbeitsplatz des Kranführers auf dem Rücken.
Das Ginaf-Fahrerhaus basiert auf vielen DAF-Komponenten.
Die Frontansicht zeigt, daß die niedrige Kabine notwendig ist, um unter der 4Meter-Grenze zu bleiben.
Zum Abschluß noch Bilder eines anderen ABK 42-80, der auch nach Australien ging.
Wenn man beide Kräne genau vergleicht, sieht man sogar Unterschiede.
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