Im Frühjahr 2007 schickte Iveco die zweite Generation des Iveco Stralis auf die Straßen.
Nach rund fünf Jahren wurde die Optik der 2002er-Baureihe deutlich aufgefrischt, aber auch unter dem Blech hat sich eine Menge getan. So sind nun alle Motoren mit Euro4- und wahlweise auch mit Euro5-Norm lieferbar.
Auch wenn der große Tank anderes vermuten läßt, wurde der Verbrauch weiter reduziert.
Auf der Fahrerseite wurden Feuerlöscher, Reserverad, Batteriefach und Abgasanlage platziert.
Einziges Manko ist aktuell die mangelnde Freiheit bei der Lenkradeinstellung. Wenn der Fahrer das Volant zu sich neigt, ist selbst in der höchsten Position nur wenig Platz für die Beine. Selbst bei niedriger Sitzposition bleibt kaum Luft zwischen Oberschenkel und Lenkrad.
Auch wenn dieser Iveco Stralis mit einem 450er Typenschild ausgestattet ist, werkeln hier 420 PS unter der Haube. Insgesamt sind direkt nach der Markteinführung drei Zugmaschinen des neuen Iveco Stralis 420 E5 bei Hertgers SMS in den Fuhrpark aufgenommen worden.
Die Aufteilung der Frontflächen wurde geändert, da beim Vorgänger die Marken- und Typschriftzüge oft dem Speditionsnamen weichen mussten.
Allen Iveco Stralis ist der Reihen-Sechs-Zylinder gemein, der mit Leistungsstufen zwischen 310 PS und 560 PS, sowohl in Euro4- und wahlweise ebenfalls in Euro5-Norm verfügbar ist.
Die Motoren mit 310 und 330 PS schöpfen ihre Kraft aus 7,8 Liter Hubraum, 10,3 Liter reichen für 420 und 450 PS und den größeren Triebwerke stehen 12,9 Liter Hubraum für die Kraftentfaltung zur Verfügung.
Die Scheinwerfer-Einheit ist nun durch die farbliche Absetzung als markantes Design-Element wesentlich präsenter und verleiht der Front mehr Dynamik.
Die Hauptscheinwerfer sind mit einer eigenen Reini- gungsanlage ausgestattet.
© 2024 hadel.net