Veröffentlicht am 03.02.2017
Von diesem ganz speziellen Iveco Allradler auf Iveco Trakker-Basis kamen 2016 mehrere Exemplare in Bremerhaven zur Verschiffung nach Qatar per Tieflader an.
Die Kabine bietet im hinteren Bereich einige zusätzliche Sitzplatze mit Mitreisende.
Hinter dem Fahrerhaus ist ein Ladekran, ein Reserverad und andere Ausrüstung zu finden.
Damit bei Ladevorgängen sicherer Stand gewährleistet ist, gibt es eine kleine Abstützung.
Ein besonderes zubehör ist auf der rechten Seite zu finden, allerdings nur mit gutem Auge.
Hier versteckt sich eine leistungsstarke, hydraulische Winde.
Überall fallen die mächtigen Ösen für Abschlepp- und Bergeaktionen auf.
Sogar Hacke und Sandblech gehören zur Bestückung des Allrad-Trakkers.
Zurück zur Winde am Fahrzeugrahmen.
Das Seil wird durch die Frontstoßstange herausgeführt, so können andere Fahrzeuge freigeschleppt oder auch die eigene Rettung angegangen werden.
Das Seil wird über diese Ösen zur Öffnung an der Front geführt.
Auf dem Weg dahin helfen einige Rollen, das Seil frei zugänglich zu halten.
Es gibt aber auch diese Umlenkrolle unter der Ladefläche,
über die das Seil auch zur Öffnung am Heck geleitet werden kann.
Hier kann alternativ die Öse durchgezogen werden und schon reicht eine Hydraulikwinde .
Rechts ist unter der Ladefläche die Seilführung zu erkennen.
Der gesamte Auf- und Umabu wurde von Empl aus Österreich gefertigt.
Auf der linken Seite kamen der Dieseltank, sowie Druckkessel und das Batteriefach unter.
Der hochgelegte Luft-Ansuagstutzen und -filter ist im Wüstensand sicherlich hilfreich.
Hier nochmals die Abstützung und deren Steuerung im Detail.
Obwohl es unter dem Rahmen nicht zierlich zugeht, wirkt es nicht so brachial.
Allein schon die Querschnitte der Antriebswellen scheinen dezenter auszufallen.
Trotzdem sollte man dem Antriebsstrang eine gewisse Souveränität zutrauen.
Ach ja, der zukünftige Betreiber sitzt in Qatar / Katar.
© 2024 hadel.net