Mehr Vortrieb

Ende März stand dieses Gespann im Bremerhavener Hafen.

Nach dem Entladen musste der Fahrer seine Ruhezeiten einlegen.

Beim Blick unter das Fahrerhaus fällt eine Abweichung zum normalen Vierachs-TGX auf.

Die hohe Position der Kabine und die Nabe verraten, daß die Vorderachse angetrieben ist.

Der Turm wurde nur um ein Staufach und einen Feuerlöscher ergänzt.

Umgebaut wurde der "Red Bull III" bei Tony Maurer.

Der "Laufsteg" hinter dem Turm wurde stufenlos ausgeführt.

Das Staufach dahinter muss beim Betrieb mit Ballastpritsche abgenommen werden.

Der Sattelteller ist kardanisch aufgehängt und erlaubt dadurch große Verschränkungen zwischen Zugmaschine und Auflieger.

Wer genau hinschaut, dem fällt auf, daß auch der Schwerlasturm höher steht,
als beim Serien-680er mit zwei angetriebenen Achsen.

Oberhalb des Batteriefachs wurde ein zusätzlicher Wärmetauscher platziert.

Am Heck sind neben den Kupplungen für den Anhängerbetrieb die Aufnahmen für die Ballastpritsche mit den Arretierungen, die auch bei Containern Verwendung finden.

Auf der Beifahrerseite konnte eine weitere Ablagemöglichkeit eingepasst werden.

In der Frontansicht fällt die größere Bodenfreiheit auf.

Unter dem Blechkleid ist gut die angetriebene Vorderachse erkennbar.

Auch vom MAN TGA 41.660 gab es Fahrzeuge mit angetriebener Vorderachse.

Zum Vergleich nochmals ein MAN TGX 41.680 mit zwei angetrieben Achsen...