Veröffentlicht am 11.08.2017
Im Juli 2017 stand dieses entladene Gespann im Bremerhavener Hafen und wartete auf den Start um 22 Uhr.
Unter dem Fahrerhaus arbeitet der mittlere Motor mit 580 PS.
Wie man an der Seitenverkleidung ohne echte Lüftungsschlitze erkennen kann, ist dieser Vierachser nicht für die schwersten Lasten ausgelegt.
Der Einsatz als Schubfahrzeug entfällt wegen der fehlenden Registerkupplung an der Front.
Hinter dem Fahrerhaus entdeckt man eine vermutlich einmalige Besonderheit.
Da es keine Zusatzkühlung gibt und auch weitere Staufächer nicht so wichtig waren, konnte hier das Motto des Fahrers großflächig platziert werden.
Dem Einsatz mit Ballastpritsche und Anhänger steht nichts im Wege.
Hinter dem Fahrerhaus sieht sonst eigentlich alles so aus, wie immer .
Die ersten drei Achsen des Nooteboom Manoovr wurden demontiert und als Ladung für die Leerfahrt aufgenommen.
Der ausziehbare Auflieger ist ausgesprochen flexibel und vielseitig.
Wie man an den Kennzeichen erkennen kann, zählt wie beim Selbstfahrer, jedes Modul als eigenes Fahrzeug.
Um sich an die Ladung anzupassen, kann der Trailer ausgezogen werden.
Von einer Hydraulikpumpe auf dem Schwanenhals wird die nötige Leistung für die Lenkachsen und den Höhenausgleich erzeugt.
Zwischen Vorder- und Vorlaufachse wurde neben dem AdBlue-Tank ein Staufach eingepasst.
Ansonsten sind keine speziellen Anpassungen auszumachen.
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