Veröffentlicht am 18.11.2016
Schon die Front dieser Zugmaschine macht richtig Eindruck.
Doch das wirklich Besondere verrät das Logo an der Seite des Dreiachsers.
Die verlängerte Kabine bietet zumindest genug Platz für das große Scania-Logo .
Allerdings finde ich die sehr schlichte Gestaltung schon fast etwas trist.
Wie man gut erkennen kann, sorgt nur die mittlere Achse für den Vortrieb.
Zuvor lief diese Sattelzugmaschine als erster Scania mit langem Fahrerhaus in Frankreich.
Der zusätzliche Platz kommt natürlich dem Fahrer zugute.
Allerdings bleiben auch für diese Trucks die maximalen Abmessungen weiterhin gültig.
Dadurch muss der Auflieger wiederrum kürzer ausfallen.
Und damit geht oftmals Geld verloren, denn die Nutzlast ist nunmal reduziert.
Nur bei Sondertransporten, wie Staplern und Maschinen mit kompakten Abmessungen,
macht dieser Nachteil nicht unbedingt einen Unterschied.
Die Standklimaanlage wurde im Kasten an der Kabinenrückseite untergebracht.
Die verlängerte Linie mit dem grauen Kotflügeldeckeln finde ich sehr ansprechend.
Den Heckstoßfänger muss man mögen, ich finde den Look eher "bescheiden".
Die Zusatzstrahler unter dem Dachspoiler sorgen für gute Sicht nach hinten.
Das Anschlusspanel im typischen V8-Look.
Versenkte Tankstutzen sorgen meist für Beschädigungen an den Zuführungen.
Der V8 läuft mittlerweile scheinbar nicht mehr so sauber, wie zur Auslieferung.
Hier gab es scheinbar mal ungewollten Feindkontakt.
Über der Frontscheibe wurde ein beleuchteter Dachbalken mit den Betreiberinfos montiert.
Auf jeden Fall sollte es immer ausreichend Licht nach vorne geben .
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