Veröffentlicht am 03.08.2012
Im Juni 2012 gingen bei Titan zwei dieser Z80 600 F 6x6 in die Endmontage.
Da die beiden Fahrzeuge in unterschiedlichem Baustadium waren,
konnte man gut viele Details erkennen, die normalerweise vom Blechkleid verdeckt werden.
Beim Titan auf der rechten Seite fehlen noch Pritsche, Stoßfänger und andere Teile.
Also auf geht es zur Fotoshow mit neuen Einblicken und Ansichten der schweren Trucks.
Mehrere Griffe erleichtern das Besteigen des Fahrerhauses.
Zwei große Unterlegkeile sind am Staufach auf der linken Seite zu finden.
Solange noch keine Anbauteile am Rahmen angebracht sind, sieht man fast nur Schrauben.
Der Luftfilter mit den zwei Ansaugstutzen ist auf der rechten Seite angebracht.
Die große Winde wird per Hydraulik angetrieben.
Da alle sechs Reifen identisch sind, hilft das Reserverad auf jeden Fall weiter.
Der Tank auf der linken Seite ist flach gehalten, damit ausreichend Bodenfreiheit bleibt.
Ein zweiter Tank identischer Größe befindet sich auf der Beifahrerseite.
Die unterschiedliche Fahrzeughöhe entsteht aufgrund der verschiedenen Bauzustände.
Die Ventile sind seitlich aus den Felgen herausgeführt.
Sogar an der Tür ist ein Griff, um den schmalen Laufsteg besser erreichen zu können.
Die Schutzgitter vor den Scheinwerfern sind im schweren Gelände unerlässlich.
Beim nicht fertiggestellten Titan fehlten diese allerdings noch.
Die Reifen haben das Format 29.5 R 25 und kommen von Michelin und Bridgestone.
Dafür das sich der Rahmen verwinden kann, ohne die Pritsche zu verbiegen,
sorgen diese gummigefederten Aufhängungen.
Für die kleine Handwäsche wurde ein kleiner Wassertank auf der rechten Seite angebracht.
Die Winde stammt vom Spezialisten Rotzler.
Über diese Welle wird die Kraft zu den hinteren Achsen geleitet.
Die Kardanwelle für die Vorderachse im Detail.
Die Achsen kommen von Kessler.
Die vielen Schrauben im Rahmen sorgen für die notwendige Stabilität.
Von hinten aus betrachtet, sieht der Turm hinter dem Fahrerhaus eher leer aus.
Die zwei Löcher im Heck sind für die Anhänger-Versorgungsleitungen und die -Kupplung.
Und hier wird später die Schwerlastkupplung verschraubt, verm. eine Rockinger Typ 56E.
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