Veröffentlicht am 05.07.2019
Auf der IAA 2018 zeigte Volvo auf den aktuellen Schwerlast-Vierachser in schlichtem Design.
Manchmal ist weniger einfach mehr: Von glänzendem Chrom über metallic-grau bis zu schwarzen Elementen - klar, einfach, cool!
Wie fast immer kann die Vorlaufachse bei Leerfahrten geliftet werden.
Gerade auf Messen lohnt sich der Blick in den Innenraum, um den aktuellen Stand kennenzulernen.
Natürlich wird bei der Möblierung gern ganz oben ins Regal gegriffen, damit der Tuck auch nach etwas aussieht.
Allerdings finde ich bei dem schlicht-klarem Außendesign das helle Gelb als Kontrastfarbe eher unpassend.
Die Ziernähte sind (un-)passend in gelb, aber ich würde weiße oder hellgraue Kontrastelemente bevorzugen.
Das würde auch besser zum hellen Himmel und den Staufächern im Innenraum passen.
Der Tacho bis 120 Stundenkilometer zeigt, wohl, dass für einige Märkte ausreichende Leistungsreserven zur Verfügung stehen.
Links daneben sind die wichtigsten Betriebdaten immer gut sichtbar.
Die Verbrauchswerte interessieren meist eher die Kollegen aus der Buchhaltung .
Die Bedienung für Navi und Audio sitzt links neben der Parkbremse und den Lüftern.
Klima und Fahrwerkseinstellung werden hier ebenfalls geregelt.
Über diese Kiste weiß wohl jeder Fahrer bestens Bescheid.
Auch wenn Navis in PKW mittlerweile bunter sind, führt diese Ansicht den Fahrer sicher zum Ziel.
DAB+ ist leider noch nicht als Standard in die Fahrerhäuser der Berufskraftfahrer eingezogen.
Das Feierabend-Kino muss ebenfalls über ein zusätzliches Kreuz in der aufpreispflichtigen Liste geordert werden.
Die Seitenverkleidung verrät, dass dieser Vierachser in Nürnberg bei Popp aufgebaut wurde.
Erfahrung macht es möglich: Jeder noch so kleine Raum ist perfekt genutzt worden.
Auch wenn der PS-Wert ganz oben rangiert, so sind Volvos als Zuggeräte für Anhängergespanne die absolute Ausnahme.
Die Sockelleiste mit Herstellerinfo habe ich zuvor auch noch nie gesehen.
Die Chromfelgen auf allen Achsen sehen natürlich echt klasse aus.
Die Batterie von Druckkesseln wurde schon immer ganz oben im Turm untergebracht.
Die Luftfederung auf den Hinterachsen macht es für den Fahrer mit Sicherheit komfortabler.
Damals allerdings noch nicht als Schwerlaster mit vier Achsen und speziellem Turm hinter dem Fahrerhaus.
Über dem Dieseltank sitzen derzeit vier Boxen für die notwendige Ausrüstung der Zugmaschine.
An beiden Seiten des Panels für die Aufliegerversorgung gibt es Einfüllstutzen für den großen Dieseltank.
Schmutzfänger an allen Achsen sind derzeit nicht unbedingt Standard .
Diese Aufnahmen entstanden sehr früh am Pressetag, bevor es richtig voll am Stand der Skandinavier wurde.
Der AdBlue-Tank wird mittlerweile gern in direkter Nachbarschaft des Endtopfs platziert.
Zwischen Vorlauf- und erster Antriebsachse wurden diese Ablagen verbaut - lange bekannt, trotzdem nur selten zu finden.
Vielleicht bin ich allein mit meiner Meinung, aber den lackierten Dachbügel finde ich viel geiler als die üblichen Chromvarianten.
Die Präsentation der Motoren finde ich bei Volvo immer extrem informativ und interessant.
Nicht jeder technikinteressierte kann mal eben das Fahrerhaus umklappen und nachschauen, wie das Leistungszentrum aussieht.
Sonnenblende, Rundumleuchten, Dachbügel und Kühlergrill - hier passt alles perfekt zusammen.
Die Rundumleuchten sind sehr flach gehalten, denn sonst könnten diese echten 4-Meter-Brücken zum Opfer fallen.
Der graue Wabengrill passt hier einfach, oder?
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