Veröffentlicht am 25.09.2009
Aston Martin präsentierte auf der IAA 2009 das erste eigene Modell mit vier Türen.
Der Aston Martin Rapide ist ein echter GT für vier Personen.
Auf jeden Fall ist der neue Viertürer eindeutig als Aston Martin zu erkennen.
Die leicht ansteigende Seitenlinie und das geschwungene Dach
lassen den Rapide immer noch sehr sportlich aussehen.
Alle markanten Elemente des Aston Martin DB9 wurden auf den Rapide übertragen.
Angetrieben wird der Viersitzer von einem V12-Motor aus dem DB9.
Die Karosserie wurde um 30 Zentimeter verlängert.
Das Design versteckt die zusätzliche Fahrzeuglänge sehr gut, nichts wirkt gestreckt.
Aber trotzdem wird der Aston Martin Rapide der exklusivere Viertürer bleiben.
Der V12 liefert aus sechs Litern Hubraum 470 PS an die Hinterachse.
Hier ist der tolle Klang allerdings serienmäßig und nicht erst gegen Aufpreis erhältlich.
Anstelle des normalen Funk- oder Fahrzeugschlüssels gibt es etwas ganz Besonderes.
Es gibt eine besondere Uhr der schweizer Manufaktur Jaeger-LeCoultre für den Rapide.
Durch Druck auf das Saphirglas der Uhr wird der viertürige GT aus der Ferne geöffnet.
Besonders fallen die sehr schräg nach oben öffnenden Türen auf.
Hier könnte beim Aussteigen durchaus die untere Ecke der Fahrer- bzw. Beifahrertür unerfreuliche und teure Zacken in das nebenstehende Fahrzeug schlagen.
Eine Info zu der Uhr fehlte noch: Rund 27.000 € kostet der edle Türöffner in
Roségold und Titan, welcher nur an die Käufer des Viertürers abgegeben wird.
Der Platz vorn ist Aston Martin typisch sportlich eng zugeschnitten.
Trotzdem wirkt der Platz des Fahrers nicht beengt oder unergonomisch.
Geschaltet wird über die Wippen hinter dem Lenkrad.
Auf den ersten Blick wirkt der hintere Einstieg etwas beengt.
Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, daß hier für die beiden zusätzlichen Fahrgäste ebenfalls jedweder Komfort vorhanden ist.
In der Mittelkonsole gibt es für die hinteren Plätze eine eigene Steuerung für die Multimedia-Anlage mit einem Monitor zwischen den Vordersitzen.
Die Auslieferung soll ab 2010 zu einem Basispreis ab rund 180.000,- € starten.
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