BMW 6er Cabrio Erlkönig (Modell 2011)
Veröffentlicht am 16.04.2010
Neue Optik für den letzten Bangle
Mitte April startete wieder die Zeit der verklebten und getarnten Autos an der Nordschleife.
Irgendwann am Nachmittag sauste dann dieser flache Flitzer über die Teststrecke.
Auf den ersten Blick ist das schwarzweiße Cabrio klar als offener 6er von BMW erkennbar.
Am Blechkleid verschwinden viele Kanten und Kurven.
Der aktuelle 6er trägt derzeit als letzte Baureihe die Formensprache vom Ex-Designer Bangle.
Die Scheinwerfer mit Trauerring an der Unterseite wurden gestrafft.
Hier kann man gut erkennen, wie weit die Einheiten in die Seite hereinreichen.
Es ist schon komisch, wie sich die neuen Details verschiedener Hersteller oftmals ähneln.
Der Radstand hat geringfügig an Länge gewonnen.
So konnten die Überhänge an Front und Heck verkürzt werden.
Die Heckscheibe wirkt etwas aufgesetzt.
Beim kurzen Blick in den Innenraum fällt besonders
das riesige Display oberhalb der Mittelkonsole auf.
Hier wird nicht nur der Weg durch das Navigationssystem angezeigt,
sondern auch das Surfen im Internet zum echten Genuss.
In der Heckansicht zeigt sich, daß noch kein Motor der M-GmbH unter der Haube steckt.
An der Unterkante der Heckscheibe ist gut zu erkennen,
daß diese scheinbar nicht bündig mit dem Kofferraumdeckel abschließt.
Die Rückleuchten folgen der Optik des 2010er-Modells des Fünfer-BMW.
Die Motorenpalette wird natürlich auch aktualisiert.
Die schwarzen Linien wirken etwas komisch und unnatürlich.
Der Grund dafür ist einfach: Eine Linie (rot gestrichelt) dient zur Tarnung und ist nur aufge- druckt, während die zweite Linie (blau gestrichelt) die echte Kante der Heckklappe zeigt.