Veröffentlicht am 18.05.2018
Diese Doppelscheinwerfer-Corvette kam aus den USA über Bremerhaven nach Deutschland.
Doch irgendwie scheint etwas mit den altbekannten und gewohnten Proportionen nicht zu stimmen.
Der Schriftzug "Fuel Injection" verrät eindeutig, dass diese vette mit dem optischen Vorbild der sechziger Jahre nicht identisch ist.
Auch das Reifenformat sieht eindeutig nach 2000er Jahrgang aus, es sei denn, ein Tuner häte sich ausgetobt.
Aber bei diesem Cabrio ist alles anders, denn die Hot Rodder von Hitek haben hier etwas komplett Neues auf die Räder gestellt.
Mit den Fahrwerkselementen der Corvette C5 entsteht die Basis für diesen Bodykit.
Die 285/35 ZR 19er Gummis auf der Hinterachse lassen richtig viel Wumms vermuten.
Optisch dem 67er Roadster nachempfunden, schauen die Endrohre aus den Ecken der Chromstoßstange.
Die Rückleuchten sind einfarbig gehalten und wirken wie eine einzige Leuchtfläche.
Zwischen Karosserie und Stoffverdeck gibt es einen breiteren Spalt, den kein deutscher Hersteller akzeptieren würde.
Wie bei allen modernen Cabrios gibt es eine kleine Klappe unter die das Verdeck im geöffeneten Zustand verschwindet.
Als Antrieb können vom klassischen Small Block bis zum großen Big Block oder LS7-Aggregat eingesetzt werden.
Dazu gibt in dem klassisch angehauchten Look elektriche Fensterheber, Klima und weitere aktuelle Ausstattungsoptionen.
Diese markante rot-weiße Seitenflanke kennt wohl jeder Musclecar-Fans seit Kindheitstagen nur zu gut.
Durch die erweiterte Fahrzeugbreite passen allerdings einige Proportionen nicht mehr so ganz.
Der Abstand zwischen den Scheinwerfern wirkt für mich zu groß und lässt den Wagen zu wuchtig erscheinen.
Auch die extrem flach liegende Frontscheibe macht das gesamte Erscheinungsbild nicht stimmiger.
Auf jeden Fall kann man sich mit der Corvette von Hitek ein technisch aktuelles Fahrzeug mit klassischem Look gönnen.
Und es muss nicht jedem gefallen, aber auffallen ist mit diesem rot-weißen Flitzer garantiert .
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