Veröffentlicht am 03.10.2014
Im Herbst 2014 drehten zwei ganz spezielle Ford Focus auf dem Nürburgring ihre Runden.
Warum ist bei dem schon lange auf dem Markt befindlichen Focus die Front abgeklebt?
Die große Öffnung legt den Verdacht nahe, daß hier ein besonderer Motor getestet wird.
Was soll also der Erprobungsaufwand mit dem Kompaktflitzer?
Des Rätsels Lösung ist recht einfach: Mehr Power - hier kommt der neue Focus RS!
Als Antriebsaggretgat kommt der 2,3-Liter-Ecoboost-Motor vom Mustang zum Einsatz.
Der Vierzylinder soll allerdings im RS mehr Leistung liefern.
Anstelle der 309-Mustang-PS sollen jetzt etwa 330 - 350 PS generiert werden.
Bei diesem Erlkönig sind einige Details besser erkennbar.
So fällt jetzt die markante Frontlippe klar ins Auge.
Um die Leistung auf den Asphalt zu bringen, gibt es ein elektronisches Sperrdifferential.
Der neue Seitenschweller fällt eher dezent aus.
Eine leistungsfähigere Bremsanlage gehört natürlich ebenfalls zur Serienausrüstung des RS.
Das Hauptaugenmerk liegt, wie bei Ford üblich, auf der Fahrwerksentwicklung.
Gerade bei der Kurvenhatz überzeugten die Kölner stets mit sportlicher Abstimmung.
Die Bereifung sieht nach sportlichen 18-Zöllern aus.
Insgesamt dürfte die Liste der auspreispflichtigen Extras eher kurz ausfallen.
Sportsitze mit Leder und vernünftiger Audio-Anlage sollten werksseitig geliefert werden.
Am Heck fallen die Unterschiede zum ST am größten aus.
Die Auspuffanlage ist hier nicht mittig ausgeführt.
Die dicken Endrohre sind jetzt wieder seitlich angeordnet.
Der Verkaufsstart dürfte erst 2015 zu einem Basispreis um die 34.000,- Euro erfolgen.
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