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Kia Stinger Premiere auf der IAA 2017

Veröffentlicht am 03.11.2017

Neue Wege

(c) www.hadel.net

Was für ein Anblick oder? Ich meine natürlich den roten Flitzer mit reichlich Power smilie!

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Auf der IAA 2017 in Frankfurt zeigte Kia den neuen Stinger, der den Koreanern mit Entwicklungssitz in Deutschland den Zugang zur hochwertigen GT-Klasse verschaffen soll.

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Leider begeht Kia einen Fehler, den schon viele andere Hersteller gemacht haben: Anstatt hochwertige Ausstattungsmerkmale auf die mittlerweile niemand mehr verzichten möchte, wie LED-Licht, serienmäßig anzubieten, ist dieses in Ausstattungspaketen nachzuordern.

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So kommt auch der Kia schnell in Preisregionen nahe der 50.000,- Euro-Marke.

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Der kleinste Benziner mit 2 Litern und 255 PS kostet mit Heckantrieb 43.990,- Euro ohne weitere Extras.

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Der Diesel mit 2,2 Litern mit angetrieber Hinterachse kostet 44.990,- Euro und liefert bis zu 200 PS.

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Mit Allradantrieb sind es nochmals 2.000,- Euro mehr für den Diesel.

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Das hier zu ausgestellte "High Chroma Red" kostet ebenso wie "Snow White Pearl" weitere 890,- Euro, andere Farben meist 690,- Euro zusätzlich.

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Optisch ist der sportliche Viertürer aus meiner Sicht echt gelungen und folgt mit dem 2,9 Meter langen Radstand und der flachen Form dem GT-Gedanken perfekt.

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Das Heck ist wuchtig und dynamisch und kommt ohne ausfahrbaren Spoiler aus.

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Der Kofferraum ist groß und eben - da passt ordentlich was rein!

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Logischerweisewurde auf der IAA 2017 die beste Ausstattungsvariante präsentiert.

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Der Innenraum lässt die komplette Optionslist erahnen smilie.

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Das Lenkrad ist sportlich griffig und mit Schaltwippen für die Automatik ausgestattet.

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Jeder Hersteller hat eine andere Konfiguration der Bedieneinheit am Lenkrad.

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Die Kombination aus Doppelwippen und vier Tasten ist einfach und intuitiv zu steuern.

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Im Vergleich zu anderen Herstellern wirkt die Anzeige im Armaturenbrett schon etwas "Old School" smilie.

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Wer oben links hinschaut, entdeckt die gewählte Fahrwerkseinstellung "Sport".

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In der Mittelkonsole kann aus fünf Programmen gewählt werden, wobei alle akustisch dezent bleiben.

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Das aus meiner Sicht "nachträglich aufgenagelte Display" (egal ob Mercedes oder Kia) finde ich optisch eher misraten, das geht eindeutig besser.

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Ebenso finde ich den freiligenden USB- und AUX-Port nicht so toll.

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Hinten gibt es reichlich Beinfreiheit, allerdings ist bei einer Körpergröße ab 1,85 Metern der Kopf schon etwas einzuziehen.

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Für alle, die es richtig krachen lassen wollen, kann unter der Haube ein V6 mit etwas über 3,3 Litern verbaut werden. 370 PS bringen den Allradler dann in unter 5 Sekunden aus dem Stand auf 100 Sachen.

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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 270 Stundenkilometern!

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Mal sehen, wie oft sich der Kia Stinger in Europa verkaufen wird...