Veröffentlicht am 20.05.2016
Auf der IAA 2015 präsentierte Brabus die eigene Interpretation des AMG GT.
Schon auf den ersten Bick fallen die vielen Carbon-Elemente direkt ins Auge.
Im Vordergrund steht dabei die Verbesserung der Aerodynamik.
Natürlich darf die Optik dabei nicht vernachlässigt werden.
Für Nicht-Kenner gibt es reichlich Logos, die auf das Fitnessstudio des AMG GTS hinweisen.
Die Einstiegsleisten tragen den typischen beleuchteten Brabus-Schriftzug mit Farbwechsel.
Der Innenraum werden nur die Pedalauflagen gegen hauseigene getauscht.
Unter der Motorhaube wurde natürlich etwas Feinschliff im Brabus-Style erledigt.
Statt der werksmäßigen 510 PS stehen dem Fahrer jetzt bis zu 600 Pferde zur Verfügung.
Carbon-Heckspoiler, Logos und Schriftzüge machen den Wagen zum Hingucker.
Der eingebremste Topspeed wird um 10 km/h auf 320 Stundenkilometer angehoben.
Dieser Wert dürfte eher weniger ins Gewicht fallen.
Die Titan-Sportauspuffanlage kann wahlweise friedlich oder auf Krawall geschaltet werden.
Interessanter ist für Kunden dieser Geräte die Verbesserung der Zeit,
wenn der 600 GTS aus dem Stand die 100er-Marke nach nur 3,6 Sekunden knackt.
Der angegebene kombinierte Verbrauch von 9,6 Litern
dürfte dabei allerdings kaum zu halten sein .
Ebenfalls eine Brabus-Entwicklung: Der Heckdiffusor aus Sicht-Carbon.
Sogar die Schweller wurden passend aufgewertet.
Allerdings ist aus meiner Sicht der aufgesetzte Heckpoiler eine Nummer zu viel.
Auf der Hinterachse drehen sich jetzt 305er Gummis im 21-Zoll-Format.
Die geschmiedeten Monoblock F Felgen passen aber icht so einfach unters Blech.
Die Kotflügel müssen umgebördelt werden, damit der TÜV seinen segen gibt.
Ach ja, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf unseren Seiten (Mai 2015), gab es dieses Ausstellungstück für etwas über 260.000,- Euronen noch direkt beim Hersteller zu kaufen.
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