Veröffentlicht am 22.01.2010
Der Veritas RS III ist die Wiederauferstehung einer Legende.
Eine streng limitierte Serie von 30 Fahrzeugen wird als Nachfolger des ersten deutschen Formel 1-Rennwagens in unmittelbarer Nähe zur Nordschleife gefertigt.
Die Antriebstechnik kommt mit dem 5-Liter-V10 von der BMW M-GmbH.
Der leichte Gitterrohrrahmen trägt einen Carbon-Body.
Eigentlich als klassischer Monoposto ausgelegt, erlaubt der Veritas durch Entfernen der rechten Abdeckung auch die schnelle Fahrt zu Zweit.
Fixiert werden die Reisenden mit 4-Punkt-H-Gurten.
Im Innenraum sorgen mit Nappaleder bezogene Sport- sitze für guten Seitenhalt.
Der bis zur Schulterlinie hochreichende Mitteltunnel sorgt für ein ähnliches Fahrgefühl wie der geschlossene Aztec, der durch seine Glaskuppeln die Passagiere voneinander trennt.
Entstanden sind diese Fotos auf der Essen Motorshow 2009.
Die Edelstahl-Auspuffanlage verfügt über eine aktive Klappensteuerung.
Durch das geringe Gewicht von nur 1080 Kilogramm und der extrem niedrigen Bauweise sind besonders hohe Kurvengeschwindigkeiten möglich.
Die Bereifung besteht aus 255/30ern vorne und 325/25ern hinten.
Das Heck mit den zwei flachen Lichtleisten zeigt,
daß es sich bei diesem Fahrzeug noch um das erste Präsentationsfahrzeug handelt.
Als Getriebe stehen ein manuelles 6-Gang, ein 7-Gang SMG oder
ein sequentielles 6-Gang-Rennsport-Schaltwerk zur Auswahl.
Für klare Sicht sorgen die Xenon-Doppelscheinwerfer.
Die Auslieferung der ersten Kundenfahrzeuge soll 2010 beginnen.
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