Auf der IAA 2008 präsentierte Volkswagen eine auffällige Studie.
Der VW Pickup SAR (Search and Rescue) ist 5,18 Meter lang und rund 1,9 Meter breit.
Doch Stammgäste haben mit Sicherheit den Eindruck, diese Optik schon gesehen zu haben.
Erstaunlich für diese Studie sind die normalen Scheinwerfer ohne Xenon- oder LED-Technik.
Im Innenraum wurde dann aber schon an der Umsetzung von Visionen gearbeitet.
Abgesehen von der auffälligen Farbwahl gibt es weitere interessante Ideen im Cockpit.
Anstelle von Dosenhaltern gibt es hier Ablagen für Funkgeräte und Taschenlampen.
Auch auf den hinteren Sitzplätzen gibt es diese Ablagen, sowie Helmhalter am Dachhimmel.
Die Materialien sind für den echten Arbeitseinsatz ausgelegt.
Die Sitze sind mit Neopren überzogen und ebenso wie der Rest des Innenraums salzwasserbeständig und abwaschbar.
Ob das Navi mit Touchscreen und die anderen Schalter und Bauteile im Armaturenbrett einer Wasserreinigung standhalten wurde nicht verraten.
Der VW SAR soll ab 2009 im argentinischen Volkswagen-Werk "Pacheco" vom Band laufen.
Allerdings wird es wohl nur eine einfachere Version "robust" geben, die,
um etlichen Luxus erleichtert, den Weg in den Markt finden wird.
Die Ladefläche ist groß genug, um sogar einen speziellen SAR-Jetski aufzunehmen.
Die Reifen müssen ja auch an Sandstränden für entspre- chenden Vortrieb sorgen, darum ist ein griffiges Profil unumgänglich.
Angetrieben werden natürlich alle vier Räder.
In den Rundumleuchten sind zusätzliche Suchscheinwerfer integriert.
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