Veröffentlicht am 05.05.2023
Beim Anblick dieser Anlage träumten selbst hartgesottene Norddeutsche in Neumünster von einem spontanen Ski-Urlaub.
Mit viel Liebe zum Detail entstand eine äußerst gelungene Schneelandschaft mit vielen gelungenen Akzenten, dezent und effektvoll eingesetzter LED-Technik sowie kleinen und schlüssigen Einzelsituationen.
Die Seilbahn stammt von Jägerndorfer. Ein Anbieter, der wahrscheinlich nicht jedem selbsternannten H0-Profi geläufig ist. Um den sicheren Lauf der Seile für diese mobile Messeanlage mit ihren häufigen Auf- und Abbauten sicherzustellen, wurden viele Komponenten wie z. B. die Rollen weiter verbessert oder andere Teile gänzlich ersetzt.
Die Reiselustigen werden von einer gläsernen Halle empfangen, die den Blick auf die notwendige Antriebstechnik freigibt. Langsam rotiert die große Seilscheibe und hält die bunten Gondeln sanft in Bewegung.
Vom modernen Tourismus geht es nahtlos in die verträumte Altstadt über.
Die Preise in den Schaufenstern der Ladengeschäfte waren dem gehobenen Tourismus angemessen. Der Fotohintergrund mit diesig-grauem Gebirgspanorama verhilft der Anlage trotz ihrer geringen Tiefe zu einer phantastischen Gesamtwirkung. Sparsam eingesetzte automatisierte Fahrzeuge wie dieser Reisebus verstärkten die Glaubwürdigkeit nochmals.
Hier muss doch irgendwo das Lebkuchenhaus stehen? Nein, nicht ganz. Aber dafür erscheint etwas weniger erfreuliches rechts am Horizont.
Der Rettungshubschrauber, um übermütige Ski-Artisten von den Pisten zu pflücken. Und auch hier: Großartige Wirkung vor dem Landschaftsmotiv.
Viele Meter machten die Züge der Lübecker Modellbahnfreunde auf der schmalen Modulanlage.
Der Aufbau ermöglicht Bahnsteige in glaubhafter Länge, an denen Züge mit vielen Waggons halten können.
Der Landschaftsbau bietet Potenzial zur weiteren Ausgestaltung. Meterlange Anlagen wünschen sich abwechslungsreiche Böden.
Hinter den Gleisen befindet ein kleines Unternehmen.
Am anderen Ende der Anlage schließt die Gleiswende eine große Raffinerie ein. Auf dem Werksgleis warten die Tankkessel auf die Befüllung.
Eine riesige Schauanlage war der Spedition Bode GmbH & Co. KG Transport & Logistik gewidmet. Ob die sehr sachlich und technisch wirkende Szene bereits abgeschlossen ist oder für kommende Auftritte weitere Ausgestaltungen geplant sind, ist nicht bekannt.
Für Auflieger, Fahrzeuge und Waggons haben die Bode-Fans viel Geld in die Hand genommen und die beiden Liebherr Hafenkrane treiben die Rechnung nochmals erheblich in die Höhe. Nur sind nüchterne Sandflächen für unser Auge eher ungewohnt und in Reinfeld (Schleswig-Holstein), dem Sitz der Fa. Bode, vermutlich selten. Saftiges Grün wäre ein vertrauter Anblick in unserer Heimat. Vielleicht hätte die Hälfte der Fläche zu Beginn genügt. um das Gelände für kommende Veranstaltungen weiter auszuschmücken.
Im Kleinen zeigt sich bereits, was hier noch möglich ist. 10-12 m² auszuschmücken sind eine große Aufgabe: Gestalterisch, zeitlich und finanziell.
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