Frank Hadel                      


IAA Transportation 2024 - Teil 5

Veröffentlicht am 18.10.2024

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Noch immer befindet sich die IAA Transportation im Umbruch. Waren es 2022 der neue Titel der Veranstaltung und erste E-Mobilität im Nutzfahrzeugsektor, ist der Weltname nun etabliert und der Wandel zum elektrisch betriebenen Lkw auf dieser Fachmesse nicht mehr aufzuhalten.

Die neuen EU Vorgaben für die Fahrerkabinen werden von den "Premiumherstellern" gekonnt umschifft. Eine strömungsoptimierte Front ist "recht schnell vor die Hütte geklatscht". Mehr Platz erhält der Fahrer damit nicht, solange die Kabine nicht in der Länge wächst! In einigen Jahren wissen wir, ob diese kosten- und gewinnoptimierte Politik richtig war. DAF ist nach wie vor einziger Anbieter im modernen Großformat und die Häufigkeit der XG Baureihe im Straßenbild bestätigt den Mut der Niederländer.

Daneben drängen asiatische Hersteller massiv auf den Markt und werden Europas Straßen mittelfristig vermutlich umkrempeln.

Erwartungsgemäß ging die Anzahl an Messe- und Werbemodellen dramatisch zurück! Die Hersteller entscheiden sich immer seltener für ein aufwendiges H0-Modell, um die eigene Flotte zu repräsentieren. Deshalb werden die wenigen Modelle auf vielen Bildern ausführlich gezeigt, die von unserem Hausfotograf Jens stammen und von Elia S. und Ole ergänzt wurden.



Benz / Daimler Truck - Das Diorama zum neuen eActros

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In einer Nische der Standfläche präsentierten sich die eActros-Modelle auf einem sehenswerten H0-Diorama im Arbeitsalltag.

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Faller baute die Szene mit Liebe zum Detail. Mehr geht natürlich immer, aber für ein gewerbliches Projekt wurde gut gearbeitet. Die Landschaft übertrifft die nüchternen und zumeist weißen Architekturdioramen bei Weitem.

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Auf dem Gelände der Niederlassung laden zwei eActros 600 und machen sich für die nächste Tour bereit.

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Zukünftige Ladesäulen verfügen über das von Merdedes Benz Trucks bereits getestete Megawatt-Charging. Sobald 1.000 Kilowatt in die Akkus drücken, sinkt die Ladezeit erheblich.

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Natürlich soll die Energie nicht nur vor der Niederlassung stehen, sondern sich im täglichen Transporteinsatz beweisen.

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Sobald diese Sattelzüge voll geladen sind, die Auflieger sind gemeint und nicht brandneuen Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP), geht die große Fahrt los. Das Topmodell eActros 600 soll 500 km zurücklegen können, ohne nachzuladen.

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Es wird spannend, wie schnell uns Bilder großer Elektro-Fuhrparks normal erscheinen.

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Wofür steht die 600 in der neuen Typenbezeichnung? Sie bezeichnet die Akkukapazität von 600 KW/h.

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Die kleineren Varianten für den Verteilerverkehr heißen 300 und 400. Die Angaben decken sich ziemlich genau mit den Akkuleistungen und der jeweiligen Reichweite, da ca. 100 KW als Faustregel für eine Strecke von 100 KM angesetzt werden können.

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An anderer Stelle der Szene befindet sich eine große und moderne Ladestation ohne Zapfsäulen für fossile Brennstoffe.

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Während Pkw und ältere Fahrzeuge deutlich schwächer geladen werden,...

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... steht dem brandneuen eActros an vielen Ladesäulen das Mega-Charging zur Verfügung.

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Bereits vor einigen Jahren wurden die Räder von Aufliegern aerodynamisch verkleidet und viel zur Spriteinsparunt ausprobiert, was dann wieder in Vergessenheit geriet.

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Vielleicht kommt mit der Elektromobilität für schwere Nutzfahrzeuge ein frischer Wind in diese Entwicklungen.

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Irgendwo muss "der ganze Saft" doch herkommen? Auch daran wurde bei der Dioramaplanung gedacht und die Antwort gibt eine Anhöhe mit Windrädern und einem Hochspannungsmast.

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Hinter der Mercedes-Benz Niederlassung wartet ein Supermarkt auf seine Kunden.

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In den Haushalten ist die E-Mobilität in Form des neuen ID Buzz von Volkswagen in der aufpreispflichtigen Bicolor-Lackierung in Candy White und Bay Leef Green Metallic angekommen.

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Einige Autos wurden mit dem Faller Car System ausgerüstet und drehten ihre Runden auf der Straße.

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Mit funktionierenden Blinkern und Bremsleuten ausgerüstet, wirkt das Gesamtbild gleich viel stimmiger. Wen beeindrucken e-Auto-Modelle, die nur stehen?

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