Frank Hadel                      


Baubericht Umzug mit der HAAKE BECK Kutsche - Teil 3


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Die Platine mit den eigens entworfenen Fotoätzteilen. Sie entstand, wie auch die Kutsche, in Zusammenarbeit mit Andreas Schoppe.

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Das ganze Zeug soll alles an den Pferden kleben? Naja fast alles.

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Das Ergebnis beeindruckt schon sehr: Auf beiden Seiten funkeln 5 Ösen des Zaumzeugs, auf dem Hals sitzt das dreiteilige Wappen der HAAKE-BECK Brauerei.

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Nun ging es ans Anspannen der stolzen Tiere. Das Lederzaumzeug von Preiser gab den Abstand vor. Nach und nach arbeitete ich mich von der Kutsche nach vorne vor.

Bemerkt? Der Kutschbock hat den Tritt erhalten.

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Das Zaumzeug für die beiden vorderen Reihen bereitete mir große Probleme: Im Bild ist das originale Zaumzeug für Doppelspänner von Preiser zu sehen. Das nach oben gerichtete Stück soll an den Schenkeln des vorderen Pferds angebracht werden. Jedoch stehen die Pferde dann so nah beieinander, dass der Kopf des hinteren Pferds mit dem Hinterteil des vorderen Tieres zusammenstößt! Es paßt nicht, das Zaumzeug ist zu kurz! Was also tun?

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Ich trennte dieses Segment ab und nutzte es als Verlängerung, um die Tiere weiter auseinander aufstellen zu können. Dieser knappe Zentimeter war die Rettung.

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Nach und nach wurden die 8 PS aufgestellt.

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Die Zaumzeugteile aus Kunststoff verbanden sich mit dem aufgemalten Zaumzeug.

Die Montage der Einzelteile für den Schmuck der Kutsche.

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Oben: Prunkvoll funkeln die Messingteile am Kutschbock. An den Armlehnen glänzen ebenfalls zwei Messingteile.

Links: Die fotogeätzte Bremse wurde noch nicht montiert, um das empfindliche Teil nicht versehentlich zu beschädigen.

Die letzten Dekorteile für die Pferde wurden aus der Platine gelöst, in einem weichen Schwung umgebogen...

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... und auf den leuchtend roten Decken der Pferde angebracht.

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Als nächstes folgten die Zügel. Anhand von Originalfotos verlegte ich Nähgarn vorbildgerecht von den 8 Tieren zum Kutscher. Verschiedene Sorten Klebstoff und viel Geduld führten zu einem guten Ergebnis.

An der Unterseite des Dioramabodens tat sich auch einiges: Die Kabel der Lampen versammelten sich und Jens und ich schufen gemeinsam Platz für einen Batteriehalter, der von Jens mit einem Schalter ergänzt wurde.

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Oben: Ich wollte dieses Diorama unabhängig betreiben können und keine Kabel zu irgendwelchen Trafos führen.

Links: Die Absperrgitter wurden ganz leicht mit Rostfarbe mattiert. Hauptgrund hierfür war die Feststellung, dass das Blitzlicht von Fotoapperaten von den Gittern massiv reflektiert wurde und auf Bildern sehr stark blendete. Das ist für ein Schaustück nicht ideal.

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