Veröffentlicht am 25.08.2017
Wie schon im ersten Teil beschrieben, zog sich das Entladen des Pontons weiter in die Abendstunden hinein als erwartet.
Die Sonne war fast verschwunden als die vorletzte große Kiste an Land gebracht wurde.
Mit Staplern wurden Elefantenfüsse unter die Kiste gestellt, damit diese am folgenden Tag mit dem Auflieger aufgenommen werden konnte.
Außerdem machten die Temperaturen um den Gefrierpunkt das Arbeiten nicht gerade leichter.
Als das letzte große Pressenteil vom Ponton geholt wurde, war die Sonne längst verschwunden und die Temperaturen unterhalb des Bereichs "halbwegs vertretbar" abgesackt.
Auch in Bayern sind im Februar Temperaturen unter Null Grad zu erwarten .
Nur noch die letzte Kiste abstellen und dann geht es auch schon los mit der ersten Ãœberfahrt.
Die Ladung für den ersten "schweren" Transport war bereits gegen Mittag auf einen 16-achsigen Anhänger geladen worden.
Weitere kompaktere Transportgüter waren ebenfalls bereits verladen.
Nachdem die Freigabe durch die offizielle Begleitung erfolgt war, starteten die zwei MAN TGX 41.680 mit dem 16-achsigen Anhänger.
Bereits nach wenigen undert Metern wurde die Fahrtrichtung gewechselt und der Vierachser von Heinrich aus Dresden übernahm die Zugarbeit.
Die weitere Strecke führte direkt über einen Kreisel im Straubinger Gewerbegebiet.
Mit dieser Länge gab es aber keine besonderen Probleme.
Die weiteren Gespanne würden immer an Länge zulegen.
Auch andere Kreisverkehre konnten locker durchfahren werden.
Durch die guten Sicherungsmaßnahmen der Straubinger Polizei gab es auch in Ortschaften keine Probleme.
Auf den breiten Landstraßen konnte das Gespann zügig fahren.
Wenig später ging es für den Transport auf die teilweise gesperrte A92 in Richtung München.
Am Ziel in Niederaichbach wurde die Autobahn nach einer Querung über den Mittelstreifen über die Auffahrt verlassen.
Das erste und kürzeste Gespann konnte direkt auf den Firmenhof einbiegen.
Mit den längeren Anhängern sollte diese einfache Lösung nicht mehr möglich sein.
Auf zuvor bereitgestellte Elefantenfüsse konnte die Ladung direkt abgesetzt werden.
Die letzten Meter in die zukünftige Produktionshalle wurden später mit dem Selbstfahrer, der die Ponton-Entladung meisterte, erledigt.
Rund zwei Stunden später waren die anderen Transporte in Straubing gestartet, die nur kurz nach der Ankunft des ersten Haupttransports Niederaichbach erreichten.
Natürlich wurden auch diese Transporte von einer Polizei-Eskorte begleitet.
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