Veröffentlicht am 27.11.2015
Am letzten Donnerstag im November starteten in Mönchengladbach zwei Trafotransporte.
Die Transformatoren bringen jeweils über 400 Tonnen auf die Waage.
Damit das Gewicht gleichmäßig auf die Fahrbahn drückt,
wurden 20 Achslinien hintereinander gekuppelt.
Weil dies allerdings nicht genügt hätte,
wurde eine weitere halbe Fahrzeugbreite parallel mit der Basis verbunden.
Problematisch wird dies allerdings an Engstellen.
Eine Fahrzeugbreite von rund 4 Metern lässt sich nicht einfach durch Kurven bewegen.
Diese Fotos entstanden während der ersten Rast am Freitag Morgen.
Zusammen mit dem zweiten Gespann standen weitere Fahrzeuge auf einer Landstraßen nahe Kleinenbroich, wo die Verladung auf ein anderes Gespann erfolgen sollte.
Damit die Trafos über eine Eisenbahnbrücke gefahren werden können, müssen die diese auf ein extrem langes Gespann umgeladen werden.
Wer sich die Kupplung genauer anschaut, erkennt diese natürlich wieder.
Die Rockinger 58 ist für Anhängelasten bis 1000 Tonnen zugelassen.
Die Trafos gehen in den Norden Deutschlands.
Allerdings wird ein Großteil der Strecke auf dem Wasserweg zurückgelegt werden.
Auch wenn so ein Gewicht "sicher steht",
sind reichlich Ketten zur Ladungssicherung zu entdecken.
Da man die Deichsel kaum per Hand bewegt bekommt, verfügt diese über ein Stützrad.
Die Deichsel für die außergewöhnliche Belastung am Heck des Anhängers.
Hier die Adapter für die zusätzliche Fahrzeugbreite im Detail.
Demnächst gibt es weitere Fotos von diesem Einsatz!
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