Am Stand von Mercedes wurde der neue Viano / Vito präsentiert, Die Front erinnert etwas an die aktuelle M-Klasse. Der hier gezeigte 6-Zylinder mit 3,2Litern Hubraum ist wohl kaum der Motor für die breite Masse, denn der Durchschnitts- verbrauch wird im Stadtbetrieb schon vom Hersteller mit 17,9 Litern auf 100 km angegeben. Die Leistung liegt bei 218 PS und soll den Van auf rund 190km/h beschleunigen. Es gibt auch einen 2,0- und 2,2-Liter-CDI, sowie einen 3-Liter-Benziner. Die Diesel gibt es wahlweise mit 6-Gang- Schaltung oder 5-Gang-Automatik, die Benziner nur mit dem Automatikgetriebe.
Das aktuelle CLK-Cabrio wurde in der AMG-Version als CLK 55 gezeigt. Die Motorisierung ist der AMG-übliche 5,5-Liter-V8 ohne Kompressor mit 376 PS.
Natürlich wurde auch der Einsatz in den verschiedenen Rennserien wieder werbe- trächtig hervorgeholt. So gab es zahlreiche Exponate, wie z.B. einen halb auf- geschnittenen Formel1-Wagen, in dem man sich fotografieren lassen konnte. Damit auf dem Foto auch wirklich der Fahrtwind sichbar wird, stand sogar ein Wind- generator bereit.
Im DTM-Wagen konnten Messebesucher mal selbst auf Zeitenjagd gehen, auch wenn dies nur am eingebauten TFT-Monitor im stehenden CLK möglich war.
Die Mondeo-Baureihe erfuhr äußerlich ein dezentes Facelift und wirkt nun etwas edler,
durch Chromeinfassung am Kühlergrill und bei der Ghia-Ausstattung an den Türgriffen.
Die Sportversion Mondeo ST220 ist mit einem 3-Liter-V6-Motor ausgestattet und leistet 226 PS. Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h ist nach 7,1 Sekunden geschafft. Angegebener Topspeed liegt bei 243 km/h, Erfahrungswerte liegen allerdings weit über der 250km/h-Grenze . Zusätzlich ist in vielen Motorisierungen jetzt ein 6-Gang-Getriebe erhältlich.
Der Innenraum wurde bei allen Modellen überarbeitet und hat jetzt mit dem DVD- Navigationssystem einen größeren Monitor bekommen, der wie auch die kleineren Audiosysteme, von Sony stammt.
Der Ford Focus C-Max feierte auf der IAA seine Premiere. Auch hier wird, wie beim normalen Focus, die Motorenpalette von sparsamen Diesel-Direkteinspritzern bis zu den Sportvarianten ST170 und RS reichen.
Bei der Entwicklung wurde besonders darauf geachtet, welche Ausstattungs- module wirklich häufig genutzt und auch bezahlt werden. So hat man konsequent auf die Integration einer dritten Sitzreihe verzichtet, da hier der Bedarf als minimal eingestuft wurde.
Insgesamt sollte die Alltagstauglichkeit im Vordergrund stehen, so wurde auf einen großen Kofferraum geachtet, der mit einer hoch hinausschwenkenden Ladeklappe einen leichten Zugang gewährt.
Der SportKa basiert auf dem Ford Ka, der mit Stoßfängern des StreetKa aufgewertet wurde.
Die Motorisierung besteht aus einem neu entwickelten 1,6-Liter-Duratec-Motor mit 95PS in Kombination mit einem eng gestuften Fünfganggetriebe. Das Fahrwerk wurde durch 16-Zoll-Leichtmetallräder, einer sportlichen Fahrwerksabstimmung mit erhöhter Rollsteifigkeit dem Leistungs- zuwachs angepasst.
Als Prototyp zeigte man ein Hardtop für den StreetKa, leider ist noch nicht bekannt, ob das feste Verdeck in den normalen Verkauf gelangen wird.
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