Veröffentlicht am 17.09.2021
Schon beim ersten Kennenlernen zeigt der auffällige rot-grüne Arocs, dass hier ein echt harter Schwerlaster steht.
Schon das hoch aufgebockte Fahrerhaus offenbart die angetriebene Vorderachse mit entsprechendem Freiraum im Radkasten.
Man könnte fast annehmen, dass der Vierachser auf kleineren Reifen unterwegs ist .
Wenn man das kleine Fahrerhaus mit einem klassischen 8x4-Antriebler vergleicht, dann fällt schon auf, wie viel Stehhöhe und somit Lebensraum dem Fahrer durch die angetriebene Vorderachse genommen wird.
Weiterlesen...Hinter der Kabine wurde jedes freie Plätzchen genutzt.
Alle Schwerlast-Interessierten erkennen sofort, dass dieser 8x6-Arocs sogar für schwerste Lasten ausgelegt ist.
Großer Endtopf plus Staufach zeigen eindeutig einen langen Radstand an.
Dem aufmerksamen Betrachter dürften einige weitere Abweichungen vom Serienstandard aufgefallen sein.
Die Rundumleuchten an der hinteren Oberkante des Turms sind wirklich selten.
Der niedrig aufgesattelte Schwanenhals kündigt ein weiteres Detail an.
Da SAT-Abbruch wohl nur selten auf Freiland-Baustellen unterwegs ist, wurde ein flacher Sattelteller ohne kardanische Aufhängung gewählt.
Der Einsatz mit Anhänger und Ballastpritsche gehört hingegen zum erwarteten Einsatzbereich.
Dieser 8x6/4-Arocs ist schon seit einigen Jahren im Fuhrpark von Wasel im Einsatz. Sogar die besondere Verkleidung der hinteren Räder ist identisch.
Weiterlesen...Positionsleuchten und nützliche Rückstrahler helfen dem Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmern .
Unter der ausziehbaren Klappleiter befindet sich ein Zusatzstrahler, der sogar noch weiter hervorgeholt werden kann.
Bei Betrachtung der einzigen nicht angetriebenen Achse fällt die massive Lackreduzierung an der Blende auf.
Die Verkleidung mit Riffelblech kennen Schwerlast-Fans vor allem von einer Spedition. Neben dem markanten Farbkleid gehört dieses Detail zum klassischen Erscheinungsbild der schweren Baumänner.
Weiterlesen...Auf alle Fälle ein Anblick mit Erinnerungswert bleiben die beiden Rundumleuchten an der Oberkannte des Turms.
Abgesehen vom Feuerlöscher gibt es hier keine Überraschungen.
Beim Vergleich mit einem normalen Arocs, der nur über zwei angetriebene Achsen verfügt, sind im Bereich der Leiter kaum Unterschiede auszumachen.
Weiterlesen...Wenn man die Felgenringe der ersten und zweiten Achse vergleicht, sind unterschiedliche Abnutzungslevel klar erkennbar.
Für mich sind die kleinen AdBlue-Tanks immer etwas irritierend.
Der Freiraum über der ersten Achse ist wirklich beeindruckend.
Mit dem großen Abstand kann man gut auf den vielfach gelochten Rahmen schauen.
Wenn man den Kopf reinsteckt, kann man sogar die Antriebswelle und das Differential der Vorderachse erkennen.
Beim Vergleich mit einem 8x4-Arocs sieht man deutlich, dass der Unterschied nicht nur wenige Zentimeter sind, sondern schon deutlich erkennbar den Weg zum Lenkrad für den Fahrer verlängert .
Weiterlesen...Die Front weicht deutlich vom üblichen Baustellen-Arocs ab.
LED-Blitzer im Kühlergrill braucht der normale Baustellen-Truck üblicherweise nicht.
Rundumleuchten und vier kräftige Zusatzstrahler über der Frontscheibe gibt es nur für spezielle Einsatzbereiche.
Für Einsätze als Schubfahrzeug trägt der Arocs eine Registerkupplung samt Träger vor sich her.
Die Steinschlaggitter vor der Scheinwerfereinheit bietet Schutz abseits befestigter Straßen.
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