Veröffentlicht am 19.02.2010
Auf der Bremen Classic Motorshow 2010 wurde dieser giftgrüne Keil präsentiert. Der Name "Carabo" wird nur wenigen Autofans geläufig sein.
Bei Bertone wurde unter der Leitung von Marcello Gandini dieses Einzelstück gebaut.
Auf Basis des Alfa Romeo 33 Stradale wurde der Carabo in nur zehn Wochen entwickelt.
Die Vorstellung erfolgte 1968 auf dem Pariser Automobilsalon.
Die nach oben öffnenden Türen, die sich später bei Countach, Diablo und anderen Sport- wagen zu markanten Stilmittel in Serienfahrzeugen entwickelten, wurden hier erstmals verwendet.
Seit der Restaurierung 1989 ist der Carabo im Automobilismo Storico in Arese beheimatet.
Der 2-Liter-V8 aus dem Alfa Romeo 33 Stradale liefert 230 PS und erlaubt so Spitzen- geschwindigkeiten von 260 Stundenkilometern.
Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert im Optimalfall nur 6,5 Sekunden und ist auch dem geringen Gewicht von nur rund 1000 Kilogramm zu verdanken.
Die Heckansicht ist absolut ungewöhnlich.
Zwischen den Auspuffrohren ist gut das Getriebe mit dem Schaltgestänge
auf der rechten Seite zu erkennen.
Schon damals fortschrittlich: Das manuelle Getriebe von Colotti mit 6 Gängen.
Der Mittelmotor kann durch die Kiemen seine Abwärme problemlos abführen.
Der Name "Carabo" ist von Scarabäus abgeleitet.
Die Fahrzeughöhe beträgt nur 99 Zentimeter!
Der Fahrer liegt also fast im Innenraum. Für das einfachere Einsteigen klappt das Lenkrad samt Lenksäule etwa 18 Zentimeter zur Seite und gibt so den Weg zum Sitz frei.
Der Besuch in Bremen lohnt immer, also schonmal den nächsten Termin vormerken!
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