Veröffentlicht am 28.05.2010
Im Frühjahr 2010 war dieser überbreite Einser BMW auf der Nordschleife unterwegs.
Die Radhäuser wurden vorn und hinten provisorisch verbreitert.
Besonders an der Hinterachse wurde die Spurbreite massiv erweitert.
Problematisch könnte die Namesfindung werden, denn M1 ist bei BMW historisch belegt.
Vielleicht ist ja auch alles viel einfacher und das Fahrwerk des Nachfolgers ist einfach breiter und wird schon unter der Karosserie des aktuellen Einsers getestet.
Auch wenn das Coupé erst später auf den Markt kam, so wird die Fahrwerksbasis
für alle kommenden Varianten des kleinen BMW identisch ausfallen.
Was sich unter der schwarzen Folie auf dem Dach versteckte, bleibt abzuwarten.
Die ausgestellten Kotflügel waren nur aufgenietete, unlackierte Kunststoff-Hutzen.
Aus diesem Blickwinkel fällt auf, daß die aufgesetzte Verbreiterung bedeutend mehr Luft
lässt, als eigentlich für den Reifen samt Felge notwendig gewesen wäre.
Normalerweise tragen die Fahrzeuge der M-GmbH immer eine dicke Vierstrahl-Auspuffanlage.
Das wäre ein weiterer Grund daran zu Zweifeln, einen "M1" auf diesen Fotos zu sehen.
Also vielleicht doch nur ein 135i mit dem Fahrwerk des Nachfolgers ?
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