Auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Ferrari erstmalig die offene Version des F430.
Der Nachfolger vom Ferrari F360 Spider kommt ohne großes Spoilerwerk auf die Straßen.
Durch das Mehrgewicht von rund 70 Kilogramm braucht der offene F430 eine Zehntelsekunde mehr für den Sprint von 0 auf 100 km/h, wie der geschlossene Bruder.
Auch beim Topspeed verliert das Cabrio mit 310 km/h gegen 315 km/h des Coupés.
Die Seitenlinie konnte durch das Finnen-Verdeck fast unverändert erhalten werden.
Identisch ist hingegen die Vierstrahl-Abgasanlage des V8-Mittelmotors am Heck.
Unter dem Nummernschild ist ein breiter Heckdiffusor und sorgt für mehr Abtrieb und Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten.
Der Motor ist unter der Plexeglashaube sehr gut einsehbar.
490 PS entstehen hier bei maximaler Leistungsabgabe aus 4,3 Liter Hubraum.
Die ovalen Belüftungsöffnungen an der Front sollen an die Rennwagen der 60er erinnern.
Besonders der Formel-1-Ferrari 156 "Sharknose" von 1961 (erster Mittelmotor-Renn-Ferrari) und der 250 TR61 Le Mans Rennwagen von Phil Hill trugen ähnliche "schwarze Löcher".
Besonderes Glück hat, wer neben dem passenden Kennzeichen auch das richtige Auto bekommen konnte .