Im Sommer 2006 standen auffällige Sportwagen im Bremerhavener Hafen am Straßenrand.
Besonders stach dieser rote Lamborghini Diablo ins Auge.
Auch wenn die damaligen Chefs nicht unbedingt mit der italienischen Historie vertraut waren, gelang mit dem Lamborghini Diablo ein großer Wurf.
Die wichtigste Vorgabe war, das schnellste Serienfahrzeug der Welt zu bauen.
Somit war die Grenze gesetzt: 320 km/h mussten erreicht werden.
Die Präsentation fand 1990 in Monte Carlo statt.
Dazu wurde der V12 aus dem Countach aufgebohrt und auf 492 PS gesteigert.
Die Hinterachse erhält die Kraft über ein manuelles 5-Gang-Getriebe.
Der Diffusor sorgt für zusätzlichen Abtrieb und Halt auf der Straße.
Die Reifen auf der Vorderachse sind 235/40ZR17er von Dunlop.
Auf der Hinterachse drehen sich Gummis im Format 335/35ZR17.
Der große Heckspoiler ist auf vielen Diablos zu entdecken.
Die markanten nach oben schwingenden Türen kennzeichnen jeden V12 von Lamborghini.
Die Sportsitze sind mit feinem Leder bezogen.
Der Innenraum wirkt mit der runden Linienführung sportlich elegant.
Lediglich der Schalthebel sticht ins Auge, dieser muss allerdings so ausgeführt sein, damit der Fahrer die notwendige Kraft für den Gangwechsel aufbringen kann.
Der Tacho reicht bis 340 km/h.
Zum Abschluß noch zwei Fotos mit geschlossenen Türen.
Auf dem Video rollt der Lamborghini Diablo mit tollem Sound davon.