Oldtimer-Saisonstart!

Mein Schwerpunkt liegt bekanntermaßen auf allem mit 4 oder mehr Rädern, darum hier zu Demonstrationszwecken ein Teil der Moped-Area bevor die Zuschauer in die Hallen strömten. Mehr dazu am Ende des Berichts .

Früher gab es wohl in jedem Dorf mindestens einen Käfer als Streifenwagen, wie viele davon wohl noch existieren?

Scheinbar wurde bei überregionalen Einsatzkräften auf enge Zusammenarbeit wert gelegt .

Insgesamt wurden über die Jahre rund 41500 MB Trac verkauft.

Vom Unimog wurden so viele Baureihen und Varianten produziert, dass wohl kaum jemand eine exakte Anzahl kennt.

Sonderschau: Lancia

Gerade die markanten Rallyefahrzeuge von Lancia waren in den 80ern absolute Publikumslieblinge.

Auf den ersten schnellen Blick, dankt man vielleicht an James Bond, korrekt ist aber die Bezeichnung Flaminia Sport.

Lancia Lambda von 1928 und der erste Lancia mit dem Lenkrad auf der linken Seite.

Dieser Stratos wurde zwar an einem anderen Stand ausgestellt, aber mit dieser Lackierung eindeutig ein sehenswertes Exponat.

Bremen und Wolfsburg, das gehört schon seit Ewigkeiten zusammen und diesmal präsentiert Volkswagen alles rund um das Thema "50 Jahre Golf".

Der EA 276 war wirklich ein "Entwicklungs-Auftrag" aus dem Jahr 1969, der mit einem 4-Zylinder Boxermotor unter der Fronthaube. Nur eine überschaubare Zeit wurde der Zweitürer als Käfer-Nachfolger gehandelt. Auch deswegen gibt es nur dieses eine (nicht voll funktionsfähige Fahrzeug.

Den flachen Golfableger kennt jeder. Weniger bekannt ist, dass der Scirocco wenige Wochen vor dem Golf in den Handel kam.

Der Scirocco II wurde am 15. Mai 1981 als Nachfolger an die Händler und Kunden ausgeliefert.

Der 8 Personen-Käfer - T3 mit 4-Zylinder-Boxer im Heck.

Der T3 Microbus oder "Volksie" verfügt serienmäßig über einen 2,5-Liter 5-Zylinder-Reihenmotor von Audi und wurde speziell für den südafrikanischen Markt entwickelt. Die besondere Bestuhlung spendiert bis zu 13 Personen eine Mitfahrgelegenheit.

Die breite Karosserie zeigt klar, dass der RS4 von 2001 mit 380 PS ein echtes Kraftpaket ist.

1987 wurde dieses Coupé GT ausgeliefert, schaut sportlich aus ist es aber nicht: Gerade einmal 90 PS stecken unter der Haube.

Motorsport ist bei den Oldtimerfans ein großes Thema, denn die leistungsstarken Klassiker sind ohne H-Kennzeichen recht teuer im Unterhalt. Außerdem können die PS-Boliden auch bei entsprechenden Motorsportveranstaltungen präsentiert werden.

Man kann auch weniger Kohle einsetzen, oft reicht es Gewicht zu sparen und schon steht ein echtes Spaßmobil in der Garage.

Oder man wird Werksfahrer wie Walter Röhrl und bekommt das Fahrzeug gestellt .

Dieser BMW 2800 CS (Baureihe E9) von 1970 wurde von 170 PS auf 228 PS im Rahmen einer Restauration getunt.

Wer als Jugendlicher vielleicht einen normalen Astra als erstes eigenes Auto besaß, wird am Steuer von diesem Flitzer garantiert ein breites Lächeln von Ohr zu Ohr haben.

Die Bremen Classic Motorshow zeichnet sich durch Markenvielfalt aus.

Auf einem Opel Ascona 400 holte 1982 den Titel der Rallye-Weltmeisterschaft.

Einen Abarth Simca 2000 (Baujahr 1965) werden wohl die wenigsten Besucher kennen.

Oftmals sehen die Oldies besser aus, als zum Zeitpunkt der Auslieferung.

Soviele Mantawitze es auch gibt, diesen Scheunenfund hat ein 20 jähriger Schrauber als sein erstes Projekt restauriert und wieder richtig schick auf die Räder gestellt.
Der Manta GSi Exclusiv (Baujahr 1988) hat zwar nur 110 PS macht jetzt aber wieder ordentlich Eindruck.

Ohne die Lackierung wirkt alles gleich viel schlichter .

Deutsche Modelle sind natürlich immer stark vertreten.

Vorallem Limousinen und Cabrios von Mercedes stehen seit Jahren hoch im Kurs.

Kein 300er aber der SL 190 ist auch ein zeitloser Klassiker.

Absolut Wertstabil ist der BMW Z8, der inzwischen unfallfrei bei rund 200.000,- € startet.

US-Importe sind im Regelfall bedeutend günstiger, bieten dafür fetten V8-Sound.

Chevrolet, MG oder Triumph - bei den Händlern gibt es ein kaum überschaubares Angebot.

Das 1950er Opel Olympia Cabriolet ist sogar unrestauriert eine Augenweide und kann für 28.900.- € mitgenommen werden.

Schon 51 Jahre ist der Ferrari 365 GT4 2+2 alt, der 4,4 Liter V12 hat erst knappe 62.900 km gelaufen.

Sieht wie eine bunte Sammlung aus, sind aber alles US-Importe (bei den deutschen Autos die Stoßstangenpuffer beachten).

1968 wurde dieses Simca 1200 S Coupé Bertone gebaut, Angebotspreis liegt bei 34.900.- €.

Ab Werk: Der Studebaker Golden Hawk SC aus dem Jahr 1957 mit Super Charger V8 ist ein echter Hingucker.

An diesem Look kann ich so rein gar nichts Schönes oder Interessantes finden.

Hier fehlen noch einige Teile, aber auch dafür gibt es in den Bremer Hallen eine Lösung.

Für Selbstschrauber gibt es eine Halle und weitere Bereiche mit Ersatzteilen, Dokumentationen und anderem Zeugs .

Die übliche Auslage mit Ersatzteilen aus Schlachtungen und Flohmarktfunden, trotzdem häufig echte Fundgruben.

Ersatzteile im Tresen: Da funkelt es richtig und sieht gleich wesentlich "wertiger" aus.

Wichtiges "Must-Have": Wer ohne den Arbeitsanzug mit dem passenden Markenlogo schraubt, hat doch keine Ahnung !

Für das Wohnzimmer und den Hobbyraum gibt es reichlich Material, um die Regale zu füllen.

Den Gibbs Aquada werde ich garantiert demnächst ausführlich vorstellen.

Hot Rods führen in Deutschland nur ein Nischendasein, darum ist es umso schöner, dass Fans und Liebhaber sich hier einem breiten Publikum vorstellen können. Und Stand und Präsentation können sich wirklich sehen lassen .

Zum Abschluss nochmal der Vergleich des Motorradstandes kurz vor der Eröffnung und nur wenige Momente später.

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Für Fans von Young- und Oldtimern ist diese Veranstaltung ein Pflichttermin, darum den nächsten Termin unbedingt vormerken!

Auch in den Vorjahren hast Du etwas verpasst: